Brasilien Aufschwung und Armenhaus-Rapper Afro Jhow kämpft gegen Rassismus

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Brasilien macht Schlagzeilen: Als mächtigstes Land Lateinamerikas wird es seit wenigen Wochen erstmals in seiner Geschichte von einer Frau regiert. Brasilien hat einem gigantischen Wirtschaftsboom. Weniger bekannt ist der ebenso große Rassismus. Offiziell gibt es den Riss durch die Bevölkerung gar nicht, der vor allem von der Hautfarbe geprägt ist. Über 40 Prozent der brasilianischen Bevölkerung hat afrikanische Wurzeln, doch nur fünf Prozent bezeichnen sich selbst als schwarz.

Denn schwarz zu sein ist tabu in Brasilien, die Diskriminierung ist groß. Wer in Wirtschaft, Politik oder Werbung erscheint, ist weiß. Inzwischen kämpfen die Schwarzen um eine bessere Rolle in der Gesellschaft. In Salvador de Bahia tun sie es einmal jährlich mit religiös geprägten Ritualen: Mit parfümierten Wasser reinigen zehntausende Schwarze die Treppen zu katholischen Kirchen – wo sie keinen Zutritt haben. Dazu ein Podcast von ARD 1Plus Aufschwung und Armenhaus Brasilien

AFRO JHOW: KEIN KAMPF KEIN SIEG

Rapper, Sänger und Songwriter Afro Jhow lebt dort mit seiner Mutter. Sie stehen für afrikanische und vor allem schwarze Kultur in Bahia Brasilien.
Zusammen mit seiner Perkussion Band „Olodum“, „Afoxé Sons of Gandhi“ begann er seinen Weg 1997.Damals begann die Hip Hop „Bahia Bewegung.“
Im Jahr 2008 begann Afro Jhow eine Solo-Karriere und im Oktober 2009 und nahm sein erstes Solo-Album mit dem Titel „Kein Kampf kein Sieg“ auf.
Seine künstlerische Karriere ist inspiriert durch seine Mutter Jho. Sie kämpft in Salvador de Bahia für ethnischen Werte vor allem der Schwarzen und deren Rechte in der Politik,der Spiritualität und dem Alltäglicne Leben.
Die Bahia Rapper verwenden in ihrer Musik eine Mischung aus Samba Reggae, Reggae, Funk, Murfing Raga, Dance Hall und Zuqui.
Ich habe einen Blick in diese Musikszene geworfen und ich finde die Arbeit des Rapper interessant und unterhaltend. Das Album „Kein Kampf, kein Sieg“ soll die im Jahr 2010 ins Leben gerufen Ziele zu festigen und dient vor allem auch der Publikation der sozialen Ungerecht. Das Transportmittel Musik soll die politische Diskussion um die Frage der Rassen in Brasilen in Gang bringen und halten.
Nun vielleicht hilft das Netz zu mehr Aufmerksamkeit. Vielleicht gefällt Euch seine Musik. Mir gefällt dieser Titel sehr gut.

Caixa do Lixo – Afro Jhow – Made in Periferia

Dieses Video zeigt Afro Jhow mit seiner Percussion Truppe bei einem Festival. Das ist ein Reggae Stück und zeigt ein richtig großes Percussion Ensemble auf der Bühne.

Afro Jhow hat auch eine Myspace Seite mit Bildern mehr Informationen und Titeln zum Download. Vielleich verlinkt ihr den sympathischen Rapper ganz einfach mit Eurer Seite. je größer die Unterstützung umso mehr Aufmerksamkeit für seine Initiative.
Kontakt und mehr Informationen zu Afro Jhow bei Myspace

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74