Deutschland rückt bei Nettopreisen EU-weit auf Spitzenplatz vor Marke von 1,70 Euro erreicht

1886

Köln- Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind gegenüber der Vorwoche kräftig gestiegen. Besonders drastisch verteuerte sich Benzin. Nach Angaben des ADAC sprang der Preis für einen Liter Super E10 um 3,1 Cent auf durchschnittlich 1,701 Euro. Der Dieselpreis stieg um 1,4 Cent auf 1,534 Euro. Das völlig überzogene Preisniveau insbesondere bei Benzin, das bereits in den vergangenen Wochen zu beobachten war, hat damit laut ADAC eine neue Dimension erreicht. Der Spielraum für deutliche Preissenkungen durch die Mineralölkonzerne ist somit reichlich vorhanden und hat – angesichts des weitgehend stabilen Ölpreises und gestärkten Euros – sogar noch zugenommen.
Dass die Autofahrer in Deutschland derzeit viel zu viel für ihren Kraftstoff bezahlen müssen, zeigt zudem der Vergleich mit den anderen EU-Staaten. Wie aus den beiden letzten veröffentlichten Übersichten der Nettopreise in der EU hervorgeht, liegt Deutschland bei Benzin mittlerweile unter den 27 Staaten auf dem vierten Platz. Das heißt, dass Benzin steuerbereinigt in den meisten Ländern billiger ist als hierzulande. Nach Meinung des ADAC ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass der Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt in Deutschland endlich gestärkt werden muss.(Ots/ Foto: Grafik ADAC)
Detaillierte Informationen rund um den Kraftstoffmarkt sowie zu den aktuellen Tankstellenpreisen im In- und Ausland gibt es unter www.adac.de/tanken.

Vorheriger Artikeleco und Partner starten Internetwoche in Köln
Nächster ArtikelDas Hitalbum der WSE GUYS in der instrumentierten Version
Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.