Köln- So ein wenig ging die Demonstration in Dresden am Samstag in der den Mainstream Presse unter. Alle Augen waren verständlicherweise nach Frankreich gerichtet. Doch das Dresden anders kann und will und sich quer stellt bewiesen 35000 Menschen die am Samstag vor der Dresdner Frauenkirche standen.Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) hatten zu der Kundgebung aufgerufen.
„Danke, dass Ihr das seid!“, rief Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich den Menschen zu, die trotz des stürmischen Wetters in die Altstadt gekommen waren. „Dresden soll besonders gastfreundlich und weltoffen werden.“
Helma Orosz (CDU)
„Die Prediger von Hass und Angst dürfen keine Oberhand über meine Stadt gewinnen“
Dresden sei mehr als ein Ort, in dem Menschen aus Angst vor anderen Religionen und anderen Werten Woche für Woche auf die Straße gehen, spielte sie auf die seit Oktober montags ablaufenden Demonstrationen in Dresden an.
Das es in Dresden neben Pegida noch eine andere Meinung gibt, war mir von vorn herein klar. Doch bisher hatten die Dresdener das noch nicht so richtig deutlich gemacht. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle Dresdner Bürger, die sich dafür die Zeit genommen haben.
In der Folge stellt sich für mich die Frage:“ Soll man den Montagsdemos weiterhin so viel Aufmerksamkeit zollen sollte wie bisher?
Ich denke der richtige Weg ist es das Thema Pegida abzuhaken und es der lokalen Politik in Dresden zu überlassen. Die Lokalpolitiker müssen die Diskussion mit den verstimmten Bürgern aufnehmen und klären was zu klären ist.
Bundesweit entspricht der Pegida Denkprozess und der Forderungskatalog nur einer Minderheiten Meinung. Im Kielwasser rechter Parteien und Gesinnungsgenossen, wird versucht politische Meinung zu machen.Das Gewässer in dem die AFD und andere Rechte im trüben fischen ist verseucht. Mit den Ängsten von Menschen zu spielen, um politisch Boden gewinnen wollen und Aufmerksamkeit zu erlangen, damit sollten wir nun aufhören.
Bei Facebook hat die „Dresden stellt sich quer“ mittlerweile über 40000 Befürworter.