So spart ein Bauherr in Köln Sürth Kosten

2609

Köln Sürth- Nicht nur das wir Bürger in der Sürther Hauptstrasse durch den Baubeginn eines neuen Wohnprojektes seit Tagen kaum noch Parkplätze und extreme Lärmbelästigung ertragen müssen, nein es geht noch doller!

Der Bauherr an diesem Projekt spart nun auf dem Rücken der Steuerzahler bei der Einrichtung und dem Betrieb der Baustelle mit Strom. Eine Strassenlaterne gehört ja bekanntlich zu einer öffentlichen Einrichtung. Bezahlt durch den Steuerzahler, btw. die Hausanlieger der Strasse.

Der Bauherr richtete jetzt eine reichlich wackelige und auch nicht ob der Sturmfestigkeit geprüfte 380 Volt Strombrücke über die Sürther Hauptstrasse ein.
Bei leichtem Wind kann man jetzt schon erkennen, das der entfremdete Strassenbeleuchtungsmast arg ins Schwanken kommt. Was wird da passieren bei Windstärke 10 und die Herbststürme kommen ja erst noch?

Ich kenne die Bauvorschriften und Anforderungen für die Überfühung von Stromleitungen und Strassenüberquerungen nicht.In der Regel müssen Bühnenbauer z.B für solche Kabeltrassen eine Alu oder Stahlbrücke bauen.
Ob das Bauamt der Stadt Köln oder die Stadt das überhaupt so genehmigt und abgenommen hat weiß ich nicht. Das Baumarktkettchen welches das Kabel mit Klebeband an der Laterne sichert,sieht mir nicht so aus, als hielte es große Belastungen aus.
Eine dreiste Tat finde ich es in jedem Fall, auf diese Art Kosten für die Erstellung eines neuen Wohnhauses zu senken. Als Steuerzahler fühle ich mich da voll gefoppt.

Vorheriger Artikel1:0-Heimsieg des 1FC Köln gegen Ingolstadt
Nächster ArtikelFesperanto Peter Fessler Very special solo night
Packie lebt im Kölner Süden und ist Gründer, Entwickler und der Chef des COLOZINE Magazin, das als Blog neben der Kölner Süden Seite "Packie.de" aufgebaut wurde. Im weitesten Sinne ist diese Seite mehr den Farben, der Musik und den persönlichen Themen gewidmet. So zum Beispiel, wie ich zur Musik kam, warum mich Motorsport fasziniert hat, und welchen Bezug ich zu Tennis und Squash habe.