Ausstellung über Europas Geschichte im 20. Jahrhundert

3180
Colozine Köln News Blog Kultur Politik und Musik
Colozine Köln News Blog Kultur Politik und Musik

Köln – Bis zum 9. November ist im Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Heribert Hirte die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ zu sehen. Offizielle Eröffnung war am Mittwochabend.

Einprägend und lebendig, und doch kurz und bündig, werden in der Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ die Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts in Erinnerung gebracht. Auf 26 Tafeln mit zeithistorischen Dokumenten können die Besucher Europas dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei nachfühlen. Da die Macher der Ausstellung „“ das Münchner Institut für Zeitgeschichte und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur „“ Deutschlandradio Kultur mit ins Boot holten, können außerdem 25 zeithistorische Tonschnipsel abgerufen werden, die das Geschehen untermalen. Die Audios können mit internetfähigen Mobiltelefonen abgerufen werden, und zwar mit Hilfe von sogenannten QR-Codes. Dadurch bietet die Schau eine optimale Ergänzung zum Schulunterricht, aber auch eine gute Auffrischung der historischen Kenntnisse bei Erwachsenen.

Der Kölner Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte hat für die Ausstellung sein Bürgerbüro zur Verfügung gestellt. Er erinnerte bei der Eröffnung daran, dass das vergangene Jahrhundert nicht nur Krieg, Tyrannei und Diktatur zu bieten hat, sondern auch den Übergang zur Demokratie, die friedliche Revolution, den Aufbau der EU und sogar die zu Zeiten des Krieges unvorstellbare EU-Osterweiterung. Hirte betonte: „Damit erinnert uns die Geschichte daran, dass es wichtig ist, auch in Krisenzeiten mit aller Kraft für Demokratie und Freiheit einzutreten. Diese Werte fordern extremistische Terrorgruppen wie der IS im Irak tagtäglich heraus. Wenn diese Ausstellung in meinem Bürgerbüro dazu beiträgt, dass wir den Wert von Demokratie und Freiheit, aber auch den schwierigen Weg dahin nicht vergessen, dann haben die Macher „“ und habe auch ich „“ alles erreicht, was wir damit wollen. Und wenn das Ganze dann sogar noch Spaß macht und unterhaltsam ist, dann sind diese Tafeln mit Plakaten und Dokumenten hier von unschätzbarem Wert.“

Die Ausstellung kann bis zum 9. November während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros in der Aachener Straße 227 in Köln besichtigt werden (Di und Mi 16:00-19:00 Uhr, Do 16:00-20:00 Uhr), aber auch außerhalb dieser Zeiten nach telefonischer Absprache unter der Nummer 030 / 227 77830. Nähere Informationen zu der Ausstellung finden Sie hier: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/ausstellung2014-4353.html.

Vorheriger ArtikelNeue Auszählung der Ratswahl vom Mai ist doch eine Sebstverständlichkeit
Nächster ArtikelSchwaches Heimspiel gegen Freiburg 1 FC Köln verliert 0:1
Jazzie ist mein Nickname als Schlagzeuger und Jazzmusiker. Das Colozine Köln News Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Main Stream Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser aller höchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des ersten Fußballclub Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport,Tennis,Squash und Motorrad fahren. Ich bin Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Neben Köln, zieht es mich nach Ostfriesland. Denn dort ist das Meer und ein 243 Jahre altes Haus :-) Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) Oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74