Am Ende der drei Tage Audi Jazz Festival 2014 zeigen sich die Veranstalter, als auch das Kölner Jazz Publikum glücklich und zufrieden, denn die BALLONI Hallen lockten mehr als 1.400 Zuschauer an. Rainer Höfler, Gesamtvertriebsleiter Audi Region West: „Musiker aus der ganzen Welt haben Köln zum Jazz-Hotspot verwandelt.“ Dieser Jazz Event ist inzwischen aus der NRW Jazzszene kaum wegzudenken, denn jedes Jahr ist der Andrang größer, als eigentlich Plätze zur Verfügung stehen.
Jedoch wie heißt es so schön:“Eng ist gemütlich“. Und die Künstler genießen die absolute Dichte vor der Bühne und vor allem die Hochspannung, und wenn dann der Funke überspringt,was in allen Konzerten so passierte, gibt es eigentlich kaum etwas schöneres. Das AUDI Festival Versprechen- „Hochkarätig“ – wurde auch 2014 erfüllt.
Mit der Nils Landgren Funk Unit, Marialy Pacheco, Lars Danielsson oder Greg Pattillo bot das siebte Audi Jazz Festival seinen Zuschauern ein abwechslungsreiches wie erstklassiges Line-up.
Es gab Standing Ovations nach jedem der Konzerte beim Audi Jazz Festival 2014. Das hochkarätige Aufgebot an Künstlern lockte an drei Abenden mehrere hunderte Jazz-Fans in die ehemalige Industriehalle. Und schon mit dem Auftritt des Altmeisters Nils Landgren am Freitagabend wurden hohe Maßstäbe gesetzt.
Denn nach dem Auftritt der jungen Kölner Lokalmatadoren der Trumann Doktrin zog die Nils Landgren Funk Unit die mehr als 500 Zuhörer vollends in ihren Bann und brachte die BALLONI Hallen zum Grooven.
Der Samstagabend gehörte zunächst der kubanischen Pianistin Marialy Pacheco, die sich vom international begehrten Percussionisten Rhani Krija aus Marokko begleiten ließ.
Ihr gefühlvolles und technisch ausgereiftes Zusammenspiel ergriff spürbar den vollen Saal von der ersten bis zur letzten Reihe. Dem stand auch der nachfolgende Auftritt des Lars Danielsson Quartet in nichts nach.
Das Quartett mutierte zwar aufgrund eines ausgefallenen Flugs zum Trio. Doch Cellist und Bassist Lars Danielsson mit seinem Pianisten Jonas Östholm und Schlagzeuger Magnus Öström unterhielten das Publikum gewohnt erstklassig, unter anderem mit brandaktuellen Titeln ihres erst im August veröffentlichten Albums.
Ein musikalisch außergewöhnliches Finale am Sonntag läutete der New Yorker Beatbox-Querflötist Greg Pattillo mit seinem Project Trio ein, ein Kammermusikensemble, das Hip-Hop, Klassik und Jazz vereint.
Nicht nur die musikalische Finesse des Trios, sondern insbesondere das mitreißende Engagement der Musiker auf der Bühne begeisterte die Zuschauer, die dem Trio gleich mehrere Zugaben entlockten.
Ihnen folgte ein weiteres Trio, KhaliféSchumacherTristano, das ebenso leidenschaftlich wie ihre Vorgänger ans Werk ging und den wiederum bis auf den letzten Platz gefüllten Konzertsaal mit seinem minimalistisch-psychedelischen Stil faszinierte.
„Das Audi Jazz Festival ist für uns jedes Jahr auf eine Neues ein Experiment“, so Rainer Höfler, Gesamtvertriebsleiter Audi Region West, „bei dem sich erst am Ende zeigt, ob das Line-up der eingeladenen Künstler das Publikum so begeistert, wie wir uns das erhoffen. Doch auch 2014 stimmte wieder die Chemie, das Experiment ist uns erneut gelungen: Die Musiker des Audi Jazz Festivals haben Köln an diesem Wochenende zum Jazz-Hotspot gemacht.“
Foto Credits: AUDI JAZZ v.l.n.r. Lars Danielsson, Magnus Öström, Rhani Krija
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