Köln-Das droidcon-Komitee hat das Programm für die vierte gleichnamige Android-Entwickler-Konferenz (www.droidcon.de) am 14. März in der Urania Berlin zusammengestellt. Aus über 130 eingereichten Skripten stehen insgesamt vier Keynotes und knapp 50 Vorträge auf dem Programm. Sie umfassen neben den Themengebieten Development, Games, Monetization, Platform und Cross Platform, Business sowie Interfaces auch die wachsenden Bereiche Professional Development, Sensors und Automotive. Die droidcon spiegelt damit den Trend zum professionellen Einsatz mobiler Kommunikations- und Informationstechnik unter Android wieder.
Am 13. März, dem Tag vor der Konferenz, findet traditionell das kostenlose Barcamp statt. Wie üblich werden die Vorträge dafür erst vor Ort abgestimmt. Besucher sollten sich außerdem auch den 11. und 12. März für den Hackathon freihalten.
In diesem Jahr konnten die Veranstalter der droidcon wieder Starblogger Sascha Pallenberg sowie Google-Vertreter Mike West und Richard Hyndman als Keynoter gewinnen. Unter den Überschriften „What´s new in Android“ (West/Hyndman) und „Gaming, Tablets, Fragmentation: What’s ahead in the Android Market?“ (Pallenberg) werden sie technische Veränderungen und künftige Einsatzmöglichkeiten der Plattform diskutieren. Die Bandbreite an möglichen Android-Anwendungen wird auch an den neu hinzugekommen Themenbereichen deutlich, beispielsweise an der Erweiterung von Android zur mobilen Dienst- und Integrationsplattform in Fahrzeugen.
Auf der droidcon wird zudem deutlich, dass Android längst in eine Domäne eingebrochen ist, die vermeintlich Apple mit seiner Spracherkennungssoftware besetzt hat. Raimund Schmald von Nuance Software führt eine Android-App vor, die Natursprache-Erkennung mit Künstlicher Intelligenz kombiniert, und erläutert die intelligente Kombination von Embedded-Technik – etwa in Fahrzeugen – und serverbasierter Eingabetechnik. Auch der Einbau von Sensoren in Android-Devices gewinnt an Bedeutung. So könnten entsprechend ausgestattete mobile Endgeräte sehbehinderte Menschen via farblich oder figürlich codierten Elementen bei der Kommunikation, Organisation und Orientierung unterstützen.
Neben den Vorträgen und anschließenden Diskussionsrunden wird es eine Ausstellung zahlreicher Android-Devices geben, darunter auch Geräte, die es bisher in Deutschland oder Europa noch nicht zu sehen gab.
Das komplette Programm der droidcon 2012 ist unter online.
Teilnehmer können sich für die Konferenz für 149 Euro inkl. Mehrwertsteuer unter www.droidcon.de anmelden.
Die Konferenz wendet sich an:
* freie und angestellte Entwickler * Wissenschaftler (Forscher, Studenten), die Android in Projekten verwenden oder erweitern * Android-Communities * Software-Entwicklungsunternehmen * Betreiber von Mobilnetzen * Anbieter von netzbasierten Mehrwertdiensten * Hersteller von Hardware und Komponenten * private und berufliche Endanwender * Medienunternehmen, die sich mit mobilen Diensten und Applikationen auf Android-Basis positionieren wollen.
droidcon 2011 am 13./14. März in der Urania Berlin Die Konferenz droidcon befasst sich mit technischen und wirtschaftlichen Aspekten der Mobil-Plattform Android. Sie findet zum vierten Mal in Berlin statt; international ist die droidcon außerdem in London, Brüssel, Amsterdam, Bangalore, Bukarest und demnächst in Tunis vertreten. Die droidcon präsentiert aktuelle und künftige Einsatzmöglichkeiten von Android-Anwendungen und Geräten im Consumer- und Business-Bereich.(Quelle Ots)