Renauer und Jaminet sind ADAC GT Masters Sieger 2018 mit Porsche

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Robert Renauer (D), Mathieu Jaminet (F), Precote Herberth Motorsport Foto (c) ADAC GTMASTERS
Robert Renauer (D), Mathieu Jaminet (F), Precote Herberth Motorsport Foto (c) ADAC GTMASTERS
Köln- Es war ein würdiger  Abschluß der ADAC GT Masters Saison 2018 beim letzten Lauf in Hockenheim. Eine bis zum Schluß spannende Rennsaison endet überraschend. Ein Punkt war am Ende entscheidend.
Dank Platz fünf im zweiten Rennen beim Saisonfinale in Hockenheim sicherten sich die Porsche-Fahrer Robert Renauer  und Mathieu Jaminet ( Precote Herberth Motorsport) ihren ersten Titel im ADAC GT Masters und verwiesen damit die Rennsieger Sheldon van der Linde und Kelvin van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport) auf den zweiten Gesamtrang.
Platz zwei ging im 14. Saisonrennen an das Lamborghini-Duo Rolf Ineichen  und Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team),die ich schon als sichere Sieger gesehen hatte. Den dritten Platz holten Indy Dontje und Maximilian Buhk (Mann-Filter Team HTP).
„Ein Megatag“, jubelte der frischgebackene Champion Renauer. „Unglaublich, dass wir den Titel geholt haben. Ich bin immer noch ein wenig baff.“

Der Titelkampf in Hockenheim begann turbulent

Der Titelkampf im alles entscheidenden Rennen begann turbulent. Der Tabellendritte Maximilian Götz kollidierte bereits in der ersten Kurve mit dem Audi von Dries Vanthoor  und musste aufgeben. Mit dem Champion von 2012 und seinem Teamkollegen Markus Pommer waren damit die ersten der vier verbliebenen Titelkandidaten aus dem Rennen.

Das Rennen wurde nach einer kurzen Unterbrechung für Aufräumarbeiten neu gestartet. An der Spitze setzte sich Lamborghini-Werkspilot Christian Engelhart in den Folgerunden stetig vom Feld ab und baute seinen Vorsprung auf knapp sechs Sekunden aus. Auf Platz zwei folgte Audi-Fahrer Kelvin van der Linde vor dem BMW von Timo Scheider (BMW Team Schnitzer) und Tabellenführer Mathieu Jaminet, der von Platz zehn gestartet war. Bis zu den Fahrerwechseln blieb diese Reihenfolge stabil.

Danach machte Sheldon van der Linde, der von Bruder Kelvin übernommen hatte, in großen Schritten Jagd auf den führenden Lamborghini von Rolf Ineichen. Kurz vor Rennende war er am Schweizer dran und überholte diesen schließlich drei Runden vor Schluss. Mit 2,2 Sekunden Vorsprung fuhr er danach zum zweiten Saisonsieg. Den erhofften Titel verpassten die beiden Südafrikaner dennoch um nur einen Zähler. Denn mit Rang fünf hinter dem drittplatzierten Mercedes-AMG von Dontje/Buhk, die dank einer geschickten Boxenstoppstrategie Plätze gutmachten, und dem BMW von Timo Scheider und BMW-Junior Mikkel Jensen holten Renauer und Jaminet die entscheidenden Meisterschaftszähler. Mit 137:136 Punkten gewannen die „Neunelfer“-Piloten erstmals den Fahrertitel im ADAC GT Masters.

Corvette-Piloten trotz starker Aufholjagd ohne Chance im Titelkampf

Timo Bernhard und Kévin Estre ( KÜS Team75 Bernhard) kamen mit ihrem Porsche 911 GT3 R als Sechste ins Ziel, dahinter folgte die Corvette von Marvin Kirchhöfer  und Daniel Keilwitz (Callaway Competition) auf Platz sieben. Das Duo hatte als gesamt Zweite vor dem Rennen ebenfalls noch Titelchancen, kam jedoch im Qualifying nur auf den 27. Startplatz. Trotz der starken Aufholjagd im Rennen mussten sich die dreimaligen Saisonsieger mit dem dritten Gesamtrang begnügen.

Die Ferrari-Fahrer Davide Rigon  und Luca Ludwig ( HB Racing) punkteten als Achte zum zweiten Mal am Finalwochenende, dahinter folgten Mirko Bortolotti  und Andrea Caldarelli (ORANGE1 by GRT Grasser) in ihrem Lamborghini, der letzte Meisterschaftszähler ging an Mike David Ortmann  und Markus Winkelhock ( BWT Mücke Motorsport).

Stimmen der Meister

Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): „Nachdem wir im Qualifying nur Zehnte waren und Maxi Götz auf Pole stand, befürchteten wir schon, dass alles verloren ist. Es tut uns für ihn und Markus sehr leid, dass sie beim Start in die Kollision verwickelt waren. Sie hätten den Titel auch verdient gehabt. Wir hatten das Glück diesmal auf unserer Seite.“

Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): „Ich bin im Auto absolut ruhig geblieben. Ich wollte beim Start möglichst viele Plätze gutmachen und beendete die erste Runde von Platz zehn kommend als Vierter. Ich wollte dann auch am BMW vorbei, um möglichst dicht am Land-Audi zu liegen, bin aber nicht vorbeigekommen. Als ich dann aus dem Auto war, habe ich es kaum ausgehalten. Robert hat auf der Strecke um jede Position gekämpft, der Audi ist auf Platz eins vorgefahren und von hinten kam die Corvette immer näher. Aber am Ende hat es gereicht. Es ist toll, meinen ersten Titel im GT-Sport geholt zu haben. Ich bin auf das ganze Team stolz. Mein Dank geht an die ganze Mannschaft, an Porsche, die Sponsoren und natürlich auch an unsere Fans.“

Stimmen der Sieger

Sheldon van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS: „Das Rennen war sehr gut. Ich hätte nicht erwartet, dass wir an diesem Wochenende ein Rennen gewinnen würden. Es tut zwar ein bisschen weh, die Meisterschaft mit nur einem Punkt verloren zu haben, aber wir haben das Rennen gewonnen. Deswegen sind wir sehr glücklich. Ich bin mit der ersten Saison im ADAC GT Masters sehr zufrieden. Wir haben alles gegeben.“

Kelvin van der Linde (Montaplast by Land-Motorsport, Audi R8 LMS): „Wir sind sehr stolz auf unseren zweiten Sieg in dieser Saison. Montaplast by Land-Motorsport hat das ganze Jahr über super abgeliefert, mein Bruder auch. Wir haben die Meisterschaft bestimmt nicht in der zweiten Hälfte der Saison verloren. Mal schauen, was das nächste Jahr bringt. Wir wollen auf jeden Fall zurückkehren.“ (Quelle ADAC GTMASTERS)

Natürlich freue ich mich schon auf das nächste Jahr mit hoffentlich ebenso spannenden Läufen wie in diesem Jahr.
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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74