23 Teams mit 36 Autos von acht Herstellern – darunter Neueinsteiger Honda und Rückkehrer Ferrari: Das ADAC GT Masters präsentiert in seiner zwölften Saison ein abwechslungsreiches und hochklassiges Starterfeld. „Ich bin mir sicher, dass wir auch 2018 wieder eine hochspannende Saison im ADAC GT Masters erleben werden“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Das ADAC GT Masters entwickelt sich von Jahr zu Jahr weiter und unterstreicht erneut seinen Ruf als eine der stärksten GT3-Serien weltweit.“
Auch ADAC Motorsportchef Thomas Voss freut sich auf die 14 Saisonrennen der „Liga der Supersportwagen“: „Wir sind sehr glücklich über das große Interesse am ADAC GT Masters. Mit Honda dürfen wir eine neue Marke begrüßen, aber auch, dass Ferrari wieder dabei ist, ist eine sehr positive Entwicklung. Die Rückkehr namhafter Rennställe wie Phoenix Racing und Team Rosberg unterstreicht die hohe Bedeutung des ADAC GT Masters.“
Prominente Namen im Fahrerfeld
Gleich mehrere international bekannte Piloten geben in diesem Jahr ihren Einstand im ADAC GT Masters. So startet der zweimalige WEC-Weltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard (36/Bruchmühlbach-Miesau) erstmals selbst für seinen Rennstall KÜS Team75 Bernhard, wo er sich einen 911 GT3 mit seinem Porsche-Werksfahrerkollegen Kévin Estre (29/F) teilt. Mit Lucas Luhr (38/Ermatingen) startet ein weiterer ehemaliger Weltmeister erstmals in der „Liga der Supersportwagen“. Der Titelgewinner der FIA-GT1-Weltmeisterschaft 2011, Gesamtsieger der American Le Mans Series (ALMS) und zweimalige Gewinner des ADAC Zurich 24h Rennens fährt ebenfalls einen „Elfer“ – und zwar für das neue Team IronForce by RING POLICE, das von YouTube-Star JP Kraemer unterstützt wird.
Ebenfalls neu im ADAC GT Masters ist Timo Scheider (39/Lochau, BMW Team Schnitzer). Der DTM-Titelgewinner von 2008 und 2009 pilotiert einen BMW M6 GT3. Für Gasteinsätze ist auch DTM-Pilot Jamie Green (35/GB) eingeplant. Der Audi-Fahrer steuert immer dann einen R8 LMS von BWT Mücke Motorsport, wenn Stammfahrer Stefan Mücke (36/Berlin) Verpflichtungen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC hat. Mit Markus Winkelhock (37/Berglen-Steinach, BWT Mücke Motorsport), Frank Stippler (42/Bad Münstereifel, Team ISR), Pierre Kaffer (41/Salenstein, EFP by TECE) und Rahel Frey (32/CH, YACO Racing) treten vier weitere ehemalige DTM-Piloten in einem Audi R8 LMS an.
Gleich sieben ehemalige ADAC GT Masters-Champions starten in der Saison 2018 – viele davon mit einem neuen Team. So kehrt der zweimalige Titelgewinner Sebastian Asch (31/Ammerbuch) zum Team Zakspeed BKK Mobil Oil zurück und pilotiert dort einen Mercedes-AMG GT3. Auch mit dem Stern unterwegs ist Ex-DTM-Pilot Maximilian Götz (32/Uffenheim, HTP Motorsport), der Champion von 2012. Seine Premiere im Ferrari 488 GT3 feiert dagegen der Titelgewinner von 2015, Luca Ludwig (29/Bornheim, HB Racing).
Drei ehemalige Titelgewinner vertrauen auf den Audi R8 LMS: Christopher Haase (30/Kulmbach), wechselt zu BWT Mücke Motorsport, Kelvin van der Linde (21/ZA) zu Montaplast by Land-Motorsport. Dort ist er Teamkollege von Christopher Mies (28/Heiligenhaus). Mit der Corvette C7 GT3-R, dem Meisterauto von 2017, startet dagegen Daniel Keilwitz (28/Villingen).
Erweiterte TV-Präsenz
Die Fans des ADAC GT Masters können sich auch 2018 auf umfangreiche TV-Sendezeiten freuen. SPORT1 überträgt weiterhin alle 14 Saisonrennen live und in voller Länge. Neu für 2018 ist, dass der Sportsender das ADAC GT Masters Magazin mit allen Highlights aus der „Liga der Supersportwagen“, der ADAC Formel 4 und ADAC TCR Germany nun bereits am Sonntagabend der Rennwochenenden ausstrahlt. So werden die Fans noch schneller über Rennen, Hintergründe und Ereignisse informiert.