Ich liebe und schätze seine Auftritte bei ZDF Topfgeldjäger. Sein Restaurant in Dorsten wurde vom Guide Michelin gerade zum zweiten Mal in Folge mit zwei Sternen ausgezeichnet, doch Frank Rosin will mehr: Deutschlands bester TV-Koch hilft auch anderen Restaurantbesitzern, besser zu werden und versucht im schlimmsten Fall, sie vor dem Ruin zu bewahren.
Am Donnerstag, 3. Januar 2013, startet die vierte Staffel von „Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf“ um 20.15 Uhr bei kabel eins – und zwar in XXL-Länge.
„Erstmals laufen die Folgen als Zweistünder. Das gibt uns die Möglichkeit, mehr in die Tiefe zu gehen, die Probleme, aber vor allem den Weg zur Lösung intensiver anzugehen“, sagt Frank Rosin.
Er guckt also nicht nur in die Töpfe und hilft bei der Renovierung der Gasträume, sondern beschäftigt sich auch mit den Bilanzen und gibt Profi-Tipps in Sachen Kalkulation und Buchhaltung.
Der erste Fall führt den Spitzen-Gastronom gleich an seine Grenzen: Das Portofino in Gescher (Nordrhein Westfalen) steht kurz vor der Insolvenz. Besitzer Mohamed schafft es seit dem Tod seiner Frau vor anderthalb Jahren einfach nicht, die Buchhaltung in den Griff zu bekommen.
Die Folge: 80.000 Euro Schulden. Auch Speisekarte und Einrichtung müssen dringend überarbeitet werden. Mohamed schließt Frank Rosin überglücklich in die Arme, als der das Restaurant betritt. „Ich habe gedacht, ein Engel kommt herein und gespürt: Er wird mir helfen“, seufzt der Portofino-Chef erleichtert.
Allerdings reicht ein Blick ins Lokal, und für Sternekoch Rosin ist klar: „Hier steckt einfach null Liebe drin, null Leben drin, so kann kein Restaurant existieren.
Das müssen wir ändern!“ Weitere Restaurants in Berlin, Hoffenheim (Baden-Württemberg) und Kukuk (Mecklenburg-Vorpommern) stehen in den sieben neuen Folgen u. a. auf Frank Rosins Einsatzplan. Und für alle gilt: Sie stehen kurz vor der Pleite. Der Starkoch muss schnell die richtigen Zutaten für einen Neuanfang finden. (Ots) Foto:“obs/kabel eins“