Köln Sürth- Sie ist die Tochter berühmter Eltern: des 1995 verstorbenen Filmregisseurs Gilbert Moses und der Jazzdiva Dee Dee Bridgewater. Ihre ersten Schritte jedoch waren keineswegs vom Jazz bestimmt: „Ich bin vom Soul geprägt, ich liebe Rhythm & Blues“, sagt China Moses.
Ihren ersten Vertrag erhielt sie als Teenager. Mittlerweile, drei Alben später, ist sie eher zufällig durch die Begegnung mit dem französischen Jazzpianisten Raphaël Lemonnier zum Jazz gekommen. „Mit ihm zusammen habe ich das neue Album aufgenommen“, sagt Moses. „Ich hatte gar nicht vor, ein Jazz-Album zu machen.“ Zum Glück hat sie, denn mit „This One’s For Dinah“ beschenkt die knapp Dreißigjährige uns mit einem authentischen Jazzalbum und einer klaren Mission: „Ich bin angetreten, um den Rock“™n Roll-Aspekt wieder in den Jazz zurück zu bringen“.
China Moses gelingt es mit ihrer Powerstimme, Energie, Verve und Witz Washingtons Songs rüberzubringen, ohne in platte Imitation zu verfallen.
Freitag, 13. Juli 2012 | 20:00 Altes Pfandhaus Köln
China Moses – vocals | Raphaël Lemonnier – piano | Fabien Marcoz – bass | Jean-Pierre Derouard – drums
www.youtube.com/watch?v=GMySsXTgqqA&feature=related
www.youtube.com/watch?v=UU3GQrymr4E