Der in New York heimische Volker Goetze hat für das Release seiner aktuellen CD „NY 10027“ eine Schar ambitionierter Musiker aus ganz Europa versammelt, um mit progressivem Big Band Jazz in der Tradition von Charles Mingus das Publikum zu verzaubern.
Mit ihrer Bandbreite von gefühlvollen und reduzierten Kompositionen bis zu komplexen, virtuos dargebotenen Strukturen, entführen sie den Zuhörer auf eine Reise durch Kulturen und Emotionen.
Goetze, der in Köln bei Markus Stockhausen studierte, realisiert bereits seit zehn Jahren eine Vielzahl von gemeinsamen Projekten mit dem begnadeten Kora-Spieler Ablaye Cissoko. Eine faszinierende Symbiose von westlicher und afrikanischer Musik, ohne auch nur ansatzweise in den Bereich Ethnomusik abzudriften.
In New York gründete der Komponist, Filmemacher und Trompeter im Jahr 2007 das Volker Goetze Orchestra. Damit gelang es ihm als ersten Deutschen Jazzer, im Big Apple Fuß zu fassen. Neben jungen, inspirierten und vielfach ausgezeichneten Musikern finden sich in seinem Ensemble auch „alte Hasen“ wie Lenny Pickett (Tower of Power) oder Michael Mossman (Art Blakeys Jazz Messenger, Dizzy Gillespies United Nation Orchestra).
Das Konzert in Köln bildet den Abschluss seiner Tour durch Europa, die von Norwegen bis Frankreich begeisterte. 1354 Anschläge / 200 Wörter
Mittwoch, 4. Mai 2011 20:00 Uhr
Bogen 2
Trankgasse 20
(in der Hohenzollernbrücke)
50667 Köln