Köln – TikTok-Phänomene gibt es dieser Tage viele, aber einige sind eben doch nochmal besonderer, so auch dieser junge Musiker: d4vd (ausgesprochen „David“) heißt er, ist 18 Jahre jung, kommt aus Houston/Texas und sorgte mit seiner Single „Romantic Homicide“ auf TikTok und in den Streaming-Charts für Aufsehen (Hiiit!).
“d4vd’s haunting ‘Romantic Homicide’ is the birth of a new timeless artist”, schrieb beispielsweise Ones to Watch über ihn. Er nahm den Song im Kleiderschrank seiner Schwester auf, ging damit auf TikTok viral und bekam einen Plattenvertrag bei Darkroom/Interscope, dem Label, das unter anderem Billie Eilish groß machte.
Die Story, wie er überhaupt dazu kam, Musik zu machen, nachdem er eigentlich vor allem mit Gospel aufgewachsen ist und seinen Horizont erst vor wenigen Jahren auch um „weltliche Musik“ erweitert hat, ist auch spannend: d4vd ist sehr aktiv in der Gaming-Szene, filmte sich dabei, wie er Fortnite spielte, postete die Videos auf Youtube und unterlegte sie mit Songs anderer Künstler*innen.
Er wurde dann wegen Urheberrechtsverletzungen abgemahnt und begann daraufhin, eigene Songs aufzunehmen und diese auf Soundcloud hochzuladen. So entstand auch „Romantic Homicide“.
Nachdem ihm mit „Romantic Homicide“ der weltweite Durchbruch gelang, hat d4vd mit „Petals To Thorns“ und „The Lost Petals“ bereits zwei EPs veröffentlicht und wird von Publikum und Kritikern rund um den Globus für seine Pop-Hymnen gefeiert. Und vor wenigen Tagen knackte er sogar die 1-Milliarden-Stream-Grenze auf Spotify. Nach seiner letzte Doppel-Single „Leave Her“ und „2016“ kommt nun sein neuester kreativer Output in Form der neuen Single mit Video „My House Is Not A Home“, eine gefühlvolle Downtempo-Ballade und laut ihm selbst, der persönlichste Song, den er bisher geschrieben hat.
““d4vd‘s star is officially on the rise” – Billboard
“the 18-year-old singer-songwriter taking Gen-Z by storm with his paradigm-shifting music” – GQ
“thrives on subverting expectations and rewriting the rulebook, one DIY hit at a time” – Variety
“It’s impossible not to drown in his alternative indie rock cauldron, making emotionally immersive music that showcases the dexterity of his vocals.” – CLASH