Köln – Ich bin durch. Fertig. 254 Seiten gefangen und berührt von Jasmin Schreiber und ihrem Roman Marianengraben. Die letzten Zeilen heute Morgen, zwischen fünf und sieben Uhr vergingen wie im Flug. Zum Ende hin blieb die Zeit für einen Moment stehen,oder dehnte sich aus bis in die Unendlichkeit, weil ich in einem Alter bin, in dem der Tod immer näher, als das Leben ist, denn gleich steige ich auf mein Motorrad und fahre ans Meer.
Ihr wisst was ich meine. Das Zweirad ist das gefährlichste Fortbewegungsmittel, denn es hat keine Schutzzonen. Mein Blog ist ja auch ein Tagebuch und deshalb ist es für mich wichtig, Momente in denen ich tief berührt bin, oder über was ich so nachdenke, fest zu halten. Damit meine Kinder vielleicht eines Tages nachlesen können, was ihr Vater so gedacht, oder gemacht hat, wenn ich ihrer Kontrolle entwischt war.
Das ich Marianengraben lesen durfte, verdanke ich meiner Twitterrunde, die mir einige Lesetipps durchgereicht haben. Ich Danke @annaesch1 für den Buchtipp 👍.
Der Roman ist
Ich liebe das Meer und wollte ja so viel über Tim-Fisch und den Marianengraben und das Meer erfahren. Am Ende kommt es anders und zweitens als du denkst. Herrlich!
Und mehr werde ich zum Inhalt hier nicht verraten, weil ich finde, ihr sollt es einfach selbst lesen und erfahren, wie Jasmin Schreiber vielleicht auch euch verführt. Sie gewährte mir einen Blick in ihre Welt, aber auch in mein eigenes Inneres. Am Ende hilft sie mir, meine eigene starke Abwehrhaltung dem Tod gegenüber und dem Umgang mit Trauer, gehörig zu überdenken. Romane und Bücher, die mich am Ende glücklich machen, muss ich einfach empfehlen.
Also, nicht zögern. Kaufen! Danke für die Aufmerksamkeit!
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