Tom Walker – BRIT Award – „Breakthrough Artist“

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Tom Walker @ Simon Emmet
Tom Walker @ Simon Emmet

Köln- Am Donnerstagabend, den 20. Februar, wurde für Tom Walker ein Traum wahr: der 27-jährige Sänger und Songwriter, dem mit „Leave A Light On“ einer DER Hits des Jahres 2018 gelungen war, wurde mit dem BRIT Award in der Kategorie „Breakthrough Artist“ ausgezeichnet.

Eine Leistung, die noch weitaus bemerkenswerter ist, wenn man bedenkt, dass der hochsympatische Musiker noch gar kein Album veröffentlicht hat. Am 1. März ist es endlich soweit: mit „What A Time To Be Alive“ legt Tom Walker seinen lang erwarteten ersten Longplayer vor, der neben dem Über-Hit „Leave A Light On“ (u.a. in Platz eins der iTunes-Charts in sechzehn Ländern, Platz acht in den offiziellen deutschen Charts und Goldstatus) auch die Singles „Just You & I“ (der seiner Verlobten Annie gewidmet ist) und „Angels“ enthält.

Toms Reise begann in Glasgow, wo er die ersten drei Jahre seines Lebens verbrachte, bevor seine Familie in eine kleine Ortschaft vor den Toren von Manchester umzog. Tom stürzte sich Halsüberkopf in die Musik und kaufte sich mit dreizehn seine erste Gitarre. Damals war er Feuer und Flamme für Michael Jacksons „Thriller“ (bis heute sein absolutes Lieblingsalbum) und für die Konzerte, die er mit seinem Vater, einem großen Musikfan, besuchte. Anders als andere Schulkinder zu jener Zeit rockte der kleine Tom in Konzerthallen zu AC/DC und den Foo Fighters ab, erlebte Underworld- und The-Prodigy-Gigs. Doch das genügte ihm nicht: er sparte Geld für Homerecording-Equipment zusammen und fing an, eigene Songs zu schreiben. Das Problem: in der Kleinstadt, in der er lebte, gab es niemanden sonst, mit dem er Musik machen konnte, also blieb dem Teenager nichts anderes übrig, als jedes Instrument selbst zu erlernen und einzuspielen. Doch der Weg zum Solo-Künstler war noch weit und gepflastert mit unerquicklichen Phasen voller freudloser Jobs, wie z.B. als Aufpasser eines Party-Fotoautomaten.

Tom hatte sich schon darauf eingestellt, sein Leben als Koch („ein ziemlich schlechter Koch!”) zu verbringen, als ihm ein Freund von einem Studiengang für Songwriting an der Universität London erzählte. „Ich bewarb mich für einen Gitarren-Studiengang, aber der Kurs war bereits voll“, erinnert er sich. „Aber ich schickte ihnen einige meiner Songs und sie schlugen mir vor, anstatt dessen einen Songwriting-Kurs zu besuchen. Es war großartig.“ Das Leben in London bescherte ihm auch jene Art von charakterbildende Erfahrung, die einen jungen Musiker für immer prägt. Tom fand sich in einem weitläufigen Haus in London mit zwölf Mitbewohnern wieder, die ihm schon bald wie eine Familie ans Herz gewachsen waren. Sie waren sich so nahe, dass sie, um den Vermieter davon abzuhalten, sie zu vertreiben, zweimal im Jahr einen Lieferwagen mieteten, um ihn mit ihren Habseligkeiten zu füllen. Nur selten hatte Tom Geld, um auszugehen, also verbrachte er sehr viel Zeit im Haus und widmete sich dem Songwriting.

Einige der Songs, die im Keller des Gebäudes geschrieben wurden, sind auf seinem Debütalbum enthalten, das noch in diesem Jahr erscheinen wird. Die Songs umfassen ein breites musikalisches und emotionales Spektrum, von euphorischem Uptempo-Pop bis hin zu postmodernem Soul. Egal, ob produziert von Adele/Arctic Monkeys-Mann Jim Abiss, dem gefragten Studio-Wizard Naughty Boy oder dem Brit Awards 2018 Produzent des Jahres Steve Mac – alle Lieder entsprechen seiner Philosophie, die da lautet: „Wenn ein Song auf einer Party mit akustischer Gitarre funktioniert, dann hast du das große Los gezogen.“

Ein weiterer großartiger Song ist das minimalistische/bluesige „Angels”, das von Einsamkeit und dem Überwinden von Schwierigkeiten berichtet. Einen ähnlichen Vibe hat der Song „Blessings“, der davon handelt, pleite zu sein und es dennoch schätzen zu können, was man hat. „Heartland“ erzählt von Toms Erfahrungen in der Londoner Trinker-Szene und vom Widerstehen von Versuchungen. Toms Philosophie, nachdem man „keinen guten Song schreiben kann, wenn man nicht vorher jede Menge Mist erlebt hat“, bestätigt „Fly Away With Me“. Der Song ist eine „stark übertriebene Schilderung“ seiner Anfangszeit in London: als armer Straßenmusiker, der in Bahnhöfen nächtigen muss. „Ich dachte nur: ‚Ich schreibe etwas sehr Persönliches, mit dem jeder etwas anfangen kann und dann kam dieser Songs dabei heraus.“

Biografie Tom Walker

„Ich habe mich nie wirklich für etwas anderes interessiert als Musik. Ich war allerdings auch in nichts anderem wirklich gut“, gesteht Tom Walker. „Als ich meine GCSEs geschrieben habe, hatte ich viermal ein C, ein D, ein E – und ein A mit Sternchen in Musik. Das ist die Geschichte meines Lebens.”

Viele von uns haben einen Traum oder eine Berufung, die sie nie wirklich ausleben, und so enden die meisten von uns in einer klassischen Was-wäre-passiert-wenn-Situation. Einige dagegen lassen sich auf dem Weg zu ihrem Ziel von Nichts und Niemandem aufhalten. Und Tom Walker – ein hochtalentierter Singer/Songwriter in der Tradition Paulo Nutinis, dessen Musik von Herzen kommt und der seine überwältigende Stimmgewalt mit fast schon minimalistischer Rap-Produktion kombiniert – zählt ganz offensichtlich zu den Letzteren.

Mit seinen gerade einmal 26 Jahren hat er bereits über 300 Millionen Spotify-Streams angesammelt, seine Songs waren auf der alles entscheidenden A-List von BBC Radio 1, er trat beim Glastonbury Festival auf und seine Performance wurde (neben der der Foo Fighters) von der BBC ausgestrahlt. Er war aber auch schon Sänger von Bands, die in leeren Konzertsälen auftraten, er übernachtete in Bahnhöfen oder musste sich das Geld für die Busfahrkarte zusammen schnorren, um zu jener Musikstunde zu gelangen, die möglicherweise alles verändert.

So wie alle jungen Musiker hat Tom in seiner Karriere einige Höhen und Tiefen mitgemacht, Freuden und Enttäuschungen erlebt. Möglicherweise ist dies einer der Gründe, warum es ihm mit seiner Ausnahmestimme und seinen emotionalen Songs gelingt, die Menschen zu erreichen und ihrer Angst, ihrem Verlust, ihrer Liebe und ihrer Freundschaft einen adäquaten Soundtrack zur Verfügung zu stellen. Toms Musik erinnert uns in schwierigen Zeiten daran, die guten Dinge im Leben zu bewahren und bietet uns inmitten des ganzen Chaos Hoffnung.

Seine Reise begann dereinst in Glasgow, wo Tom die ersten drei Jahre seines Lebens verbrachte, bevor seine Familie in eine kleine Ortschaft vor den Toren von Manchester umzog. Tom stürzte sich Halsüberkopf in die Musik und kaufte sich mit dreizehn seine erste Gitarre. Damals war er Feuer und Flamme für Michael Jacksons „Thriller“ (bis heute sein absolutes Lieblingsalbum) und für die Konzerte, die er mit seinem Vater, einem großen Musikfan, besuchte. Anders als andere Schulkinder zu jener Zeit rockte der kleine Tom in Konzerthallen zu AC/DC und den Foo Fighters ab, erlebte Underworld- und The-Prodigy-Gigs, die sich wie ein Schlag in die Magengrube anfühlten, oder staunte über die überwältigenden Visuals von Muse. Und er saugte all diese Erfahrungen auf wie ein Schwamm.

Zuerst nur  Aufpasser eines Party-Fotoautomaten

Doch der Weg zum Solo-Künstler war noch weit und gepflastert mit unerquicklichen Phasen voller freudloser Jobs, wie z.B. als Aufpasser eines Party-Fotoautomaten. „Ich war quasi der Kindergärtner für sehr betrunkene, reiche Menschen“, erinnert er sich. „Die zukünftigen Jung-Anwälte von London. Sie waren völlig durchgeknallt. Sie zerstörten um ein Haar den Fotoautomaten und stahlen das ganze Zubehör. Ich dachte nur: ‚Ihr Typen werdet irgendwann für das verantwortlich sein, was in diesem Land passiert!‘ Das war ziemlich gutes Songwriting-Material, keine Frage.”

Tom hatte sich schon darauf eingestellt, sein Leben als Koch („ein ziemlich schlechter Koch!”) zu verbringen, als ihm ein Freund von einem Studiengang für Songwriting an der Universität London erzählte – ein „Heureka“-Moment, der Tom die richtige Richtung wies.

„Ich bewarb mich für einen Gitarren-Studiengang, aber der Kurs war bereits voll“

„Ich bewarb mich für einen Gitarren-Studiengang, aber der Kurs war bereits voll“, erinnert er sich. „Aber ich schickte ihnen einige meiner Songs und sie schlugen mir vor, anstatt dessen einen Songwriting-Kurs zu besuchen. Es war großartig.“ Das Leben in London bescherte ihm auch jene Art von charakterbildende Erfahrung, die einen jungen Musiker für immer prägt. Tom fand sich in einem weitläufigen (und unter fragwürdigen Umständen untervermieteten) Haus in London mit zwölf Mitbewohnern wieder, die ihm schon bald wie eine Familie ans Herz gewachsen waren. Sie waren sich so nahe, dass sie, um den Vermieter davon abzuhalten, sie zu vertreiben, zweimal im Jahr einen Lieferwagen mieteten, um ihn mit ihren Habseligkeiten zu füllen. Nur selten hatte Tom Geld, um auszugehen, also verbrachte er sehr viel Zeit im Haus und widmete sich dem Songwriting.

Einige der Songs, die im Keller des Gebäudes geschrieben wurden, sind auf seinem Debütalbum enthalten, das noch in diesem Jahr erscheinen wird. Die Songs umfassen ein breites musikalisches und emotionales Spektrum, von euphorischem Uptempo-Pop bis hin zu postmodernem Soul. Egal, ob produziert von Adele/Arctic Monkeys-Mann Jim Abiss, dem gefragten Studio-Wizard Naughty Boy oder dem Brit Awards 2018 Produzent des Jahres Steve Mac – alle Lieder entsprechen seiner Philosophie, die da lautet: „Wenn ein Song auf einer Party mit akustischer Gitarre funktioniert, dann hast du das große Los gezogen.“

„Leave A Light On”  ein bewegender Song

„Leave A Light On” ist ein bewegender Song über einen Menschen, der in Not geraten ist und Hilfe benötigt. Der Text vereint zwei wahre Geschichten: die eine, die von einem Freund handelt, der eines Nachts in Schwierigkeiten gerät und seine Hilfe braucht und der Tod seiner Tante später am selben Morgen. Der emotionale Track hat ganz offensichtlich bei einem breiteren Publikum einen Nerv getroffen: bis dato verzeichnet der Song über zweihundert Millionen Spotify-Streams und hundert Millionen YouTube-Views, war zwölf Wochen auf der A-List von BBC Radio 1, kletterte in die Top Ten in dreißig Ländern (u.a. Deutschland und Großbritannien) und ist der sechst am meinst shazamte Song der Welt 2018. Darüber hinaus fand er Track in zahlreichen TV-Trailern und Werbekampagnen Verwendung, u.a. in „Sony Bravia“-Spots oder der ITV2-Show „Love Island“.

Ein weiterer großartiger Song ist das minimalistische/bluesige „Angels”, das von Einsamkeit und dem Überwinden von Schwierigkeiten berichtet. Einen ähnlichen Vibe hat der Song „Blessing“, der davon handelt, pleite zu sein und es dennoch schätzen zu können, was man hat. „Heartland“ erzählt von Toms Erfahrungen in der Londoner Trinker-Szene und vom Widerstehen von Versuchungen.

Das große Thema der Liebe begegnet uns in dem gefühlvollen, beschwingten, leichten Reggae-Song „Just You And I“ – ein Lied über das Gefühl von Zusammengehörigkeit, der seiner Verlobten Annie gewidmet ist. Toms Philosophie, nachdem man „keinen guten Song schreiben kann, wenn man nicht vorher jede Menge Mist erlebt hat“, bestätigt „Fly Away With Me“, ein Track, der u.a. von Pigeons & Planes, Clash, Sunday Times, BBC Radio 1, BBC 1Xtra, Beats 1, Earmilk, Complex UK, Source UK und Eargasm gefeiert wurde. Der Song ist eine „stark übertriebene Schilderung“ seiner Anfangszeit in London: als armer Straßenmusiker, der in Bahnhöfen nächtigen muss. „Ich dachte nur: ‚Ich schreibe etwas sehr Persönliches, mit dem jeder etwas anfangen kann und dann kam dieser Songs dabei heraus.“

Manchmal, so gibt er zu, erlebt er Momente, in denen er sich selbst zwicken muss, weil sein Kindheitstraum tatsächlich wahr wird – wenn er z.B. erlebt, wie „Just You And I“ fünfundsiebzig Millionen Streams verzeichnet, oder wenn er von US-Radio-Veteran Elvis Duran persönlich zum „Artist Of The Month“ gekürt wird, wenn er sein US-Fernsehdebüt in der populären „Today Show“ gibt – oder wenn er sich den unglaublichen Erfolg von „Leave A Light On“ vergegenwärtigt. Und gleichzeitig ist ihm klar, dass die harte Arbeit gerade erst begonnen hat.

Es ist typisch für diesen hochsympathischen „Northener“ mit dem Herzen aus Gold, dass er neulich seinen Vater ins Studio einlud, damit er miterleben kann, wie er den Song „Angels“ mit einem dreißigköpfigen Orchester einspielt. „Er stand im Hintergrund und ihm kamen die Tränen“, erinnert sich Tom. „Er konnte nicht glauben, was ich mit meiner Musik erreicht habe. Denn alles hat mit seinem Mutmachen und seinem Glauben an mich angefangen.“

BRIT AWARDS

Tom hat seinen ersten Brit Award gewonnen „British Breakthrough Act“
https://www.youtube.com/watch?v=2hHyDAl6ids

TOMS MUSIKVIDEOS

JUST YOU AND I: https://www.youtube.com/watch?v=fS0SyW980YI
LEAVE A LIGHT ON: https://www.youtube.com/watch?v=nqnkBdExjws
ANGELS: https://www.youtube.com/watch?v=WdD-Epg1XPI
MY WAY: https://www.youtube.com/watch?v=g2Ubkwgjr50

THE OFFICIAL STORY: https://www.youtube.com/watch?v=nvAweajxuu8

TOM WALKER IM WEB

https://www.facebook.com/IamTomWalker
https://www.twitter.com/IamTomWalker
https://www.instagram.com/IamTomWalker

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74