Köln- Kaum ein anderer Schlagzeuger des Rock/Pop war international so einflussreich wie der im Januar 2017 verstorbene Wahlkölner Jaki Liebezeit. Einer der Gründe ist, dass CAN, die Band, mit der er weltweit bekannt wurde, sich nicht als Rockband verstand.
Can machte eine Musik, die auf weitläufigen kollektiven Improvisationen und klaren, monotonen Beats basierte. Liebezeit, der sein Leben lang nicht müde wurde, das Schlagzeugspiel zu erforschen und zu erneuern, hat mit zahlreichen Musiker*innen, Bands und Produzenten zusammengearbeitet.
Die Namhaftesten unter ihnen sind Brian Eno, Gianna Nannini, Eurhythmics, Depeche Mode und Burnt Friedmann.
Der Stadtgarten und die Initiative Kölner Jazz Haus e.V. teilte eben mit das am 22. Januar 2018, dem 1. Todestag von Jaki Liebezeit, ihm einige seiner musikalischen Weggefährten in der Kölner Philharmonie Tribut zollen werden.
Entsprechend den Vorlieben Jaki Liebezeits soll eine klare dramaturgische Linie durch den Abend führen, um den Musiker zu feiern, der laut der us-amerikanischen Zeitschrift „Rolling Stone“ einer der most influencial drummers ever („einflussreichsten Schlagzeuger aller Zeiten“) ist.
Jaki Liebezeit – A Tribute
22. Januar 2018, 20:00 Uhr
Philharmonie, Köln
Eintrittspreis: EUR 27.- zzgl. Gebühren (25% Ermäßigung)
www.koelner-philharmonie.de
Die Mitwirkenden:
Drums Off Chaos (Jaki Liebezeits Drum Ensemble mit Manos Tsangaris, Reiner Linke, Maf Retter), Baba Zula (Murat Ertel, Levent Akman), Irmin Schmidt, Piano (Can), Damo Suzuki, Vocal (Can), Rosko Gee, Bass (Can, Traffic, Phantom Band), Gianna Nannini, Vocal, Jah Wobble, Bass (P.I.L), Jono Podmore (Kumo), Robert Coyne, Manfred Schoof, Jochen Irmler, Keys (Faust), Pi-hsien Chen, Grand Piano, Burnt Friedmann, Electronica, Rüdiger Elze, Guitar (Kowalski), Hans ‘Bäär’ Maahn, Bass (Kowalski), Dominik von Senger, Guitar (Phantom Band) u.v.a.