Köln- Zack ist er da, der Tag mit dem Winterjazz in Köln. Zack. Ist er auch schon wieder vorbei. Das Jazzfestival Event in Köln. Ich war aus Zeitgründen nicht dort, aber für den Fall der Fälle, gibt es ja den Kölner Fotografen Gerhard Richter. Der war so nett und liefert unseren Lesern nachträglich noch ein paar Impressionen von dieser doch so starken Veranstaltung.
Er hatte die Gelegenheit einige Konzerte im Stadtgarten Saal und im Studio in voller Länge zu genießen. Der Winterjazz 2017 war gut besucht. An allen fünf Bühnen gab es volle Spielstätten, jedoch nicht so total überfüllt wie vor zwei Jahren.
Man kann nur sagen das die Organisation der Festival-Macher ausgesprochen gut war. Es gab einige sehr experimentelle Darbietungen. Insgesamt bot der Event eine gute Mixtur aus gestandenen, älteren Kölner Jazz-Musikern und jungen Nachwuchskräften aus Köln.
Mit Pia Neises war ein Stepp-Tänzerin mit dem Martin Sasse Trio am Start die sehr viel Applaus für ihren fulminanten Auftritt bekam.
Im Restaurant wurden wegen der souligen und funkigen Ausrichtungen der Bands vor allem viele junge Besucher angezogen. Clemens Orth beendete mit einem sehr feinfühligen Solokonzert am Flügel den Abend im großen Saal.