Köln- Diesmal habe ich mich im Jazz Talk mit Andrew, als Jazz Dummie erwiesen und mich mal so richtig in die Nesseln gesetzt. Aber hört selbst:
Andrew Carnegie and the „last hip jazz talk“ in 2013 über die LP Further Definition über Benny Carter und den Sax Solisten Coleman Hawkins.
Andrew meint:
Irgendwo habe ich mal über irgendwelche „Wunder der Weltgeschichte“ gelesen.
Und dann kam der Jazz, viele Jahre danach, und dies als wir diesen Trost und dessen spaßige Kunst und Leichtigkeit wirklich brauchten.
Doch, schau, auch hier einige Wunder der Geschichte, und dass noch dazu mit toller Jazz Musik!
Nehmen wir den legendären Alt Saxofonisten Benny Carter als Beispiel . Braucht irgend jemand eine Definition zum Wort Jazz ?
OK, Armstrong., Ellington, Goodman, doch erwähne auch Carter, Carter der ende der 30’er Jahre mit Tenor Legende, Coleman Hawkins, in Paris einige Aufnahmen machte und so demonstrierte, die Franzosen verstehen nicht nur einiges zum Thema Essen und Wein.
Einige Französische Jazzmen waren auch von der Pariser Partie. Darunter, Django Rheinhardt.
Erstaunlicherweise, ein Leben also seriöse Jazz Musiker, d.h. kein Trinken, immer früh zu Bett, Höflichkeit gegenüber älteren Damen, den Teller sauber essen,( nein nicht den Teller!) , usw, gestatte beide Saxophonisten diesen ganzen Spaß in New Yorker Studios ein knappes viertel Jahrhundert zu wiederholen.
Dieses hätte schlim enden können!
Wer kennt nicht die unendlichen Geschichten aus Hollywood? Man nimmt irgend einen Publikums Erfolg, ein Streifen mit unzähligen Toten, und ‚feiert‘ dann dieses mit total vorhersehbaren, ‚follow-ups‘, und noch mehr Leichen, noch wärend man Eis isst, die Schuhe auszieht!
Ich schwöre es Ihnen, bei der sechsten Nachahmung ist dass interessanteste der ganzen Sache das Popcorn, vielleicht sogar die abgestandene Cola Flasche von einigen Jahren vorher.
Doch hier, mit „Further Definitions“ -eigentlich hätte man auch „Benny Carter meets Coleman Hawkins“ nennen können erweist sich der Französiche Trunk und früh ins Bett gehen, (dass heist nach interessantem Gig früh Morgens) als Elixiers für gelungene Jazz Aufnahmen.
Und schau: hier ein ‚follow-up‘ mit nur eine Leiche: die des Hangs dass Musik immer billiger und schlechter sein muss!
Und dann noch billiger und schlechter!
T’ja, dies muss ja wohl so sein denn es gibt kein ein renommiertes Jazz Magazin dessen stets „nüchterne“ Kritiker nicht „Further Definitions“ als ein „Meilenstein Album der Jazz Geschichte“ eingestuft hat.
Wieso untertreiben? Der ganzen Weltgeschichte!