Das Video zu ‚AY JONA‘ bestätigt die besondere Qualität dieser Produktion. Als Inspirationsquelle dienten die berauschenden Bilder des Films „I Am Cuba“. 1964 gedreht von Mikail Kalatozov und in den Neunzigern präsentiert von Martin Scorsese und Francis Ford Coppola. Die Rechteinhaber, „˜The Cuban Institute Of Cinematography“˜ waren sofort begeistert von den ersten Demos und der Idee, Original-Filmszenen und Musik neu zu inszenieren.
THE CUBAN TAPES
Mit den Enkeln des Buena Vista Social Clubs und losgelöst von den Spielzwängen der Latin-Puristen präsentiert das Kollektiv um den Braunschweiger Produzenten Oliver Belz einen weiteren überraschenden Dialekt des Afro-Cuban Jazz. Er klingt tiefer, mystischer, als man es von einem BAHAMA SOUL CLUB Album erwarten würde: Verführerischer Tiki-Jazz und afro-kubanische Rhythmen mit einer schier üppigen Themenvielfalt. Stets mit einem Augenzwinkern für das Exotica-Genre. Die Nische in der Nische, und es klingt moderner denn je. Die aktuell herausragendsten Künstler aus Havanna, DANAY SUAREZ, TELMARY DIAZ und AREMA AREGA, die schon für das bedeutende „šHavana Cultura“˜ Projekt des englischen Kult DJs Gilles Peterson ausgesucht wurden, garantieren tanzbare Leichtigkeit.
Die jungen Sängerinnen werden dem Ursprung kubanischer Musiktradition gerecht, indem sie Spaß und Intellekt verbinden, ohne sich an den vergänglichen Moden weltmusikalischer Trends zu beteiligen. Damit machen THE CUBAN TAPES genau dort weiter, wo die beiden vorangegangenen Erfolgsalben aufgehört haben: Mit dem feinen Gespür für aussergewöhnliche Stimmen! Denn als weiteres Highlight präsentieren sich gleich 3 Generationen ausgesuchter Amerikanischer Sängerinnen: Die 1937 verstorbene Jazz und Gospel Legende BESSIE SMITH, Soul und Funk Diva SPANKY WILSON und die Grammy-nomminierte Soul and Blues Powerfrau RUTHIE FOSTER. Als Sahnehäubchen noch die wunderbare ANNA LUCA von den Lounge- spezialisten CLUB DES BELUGAS. Apropos … überraschende Remixe, die speziell für dieses Album hergestellt wurden kommen von CLUB DES BELUGAS, dem Italiener SUONHO und dem Franzosen GRANT LAZLO.
Ein Bericht beim WDR 5: