SHREEFPUNK im bistro verde Köln

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Shreefpunk ist eine Working Band, die 2003 von Matthias Schriefl (Foto Gerhard Richter Köln) gegründet wurde und seither mit leichten personellen Veränderungen zusammenspielte. Manchmal traten die vier Musiker mit einem klassischen Streichquartett auf, auf ihrer letzten CD spielen sie mit Django Bates, dann haben sie eine ganze Big Band engagiert.Nun spielen Sie im bistro verde im Rahmen der Serie „Blue Notes“ im Kölner Süden, die von Peter Sörries organisiert wird.

Shreefpunk tourte 2007 bis 09 durch 15 Länder Europas, Australien und 7 Länder Westafrikas, die Band stationierte dabei in zahlreichen großen Konzerthäusern und Philharmonien.
Als Shreefpunk + Big Band mit zwei Trommlern traten 2009 zwanzig Musiker u.a. in der Philharmonie Köln, auf dem Moers Festival und im Bimhuis Amsterdam auf. Shreefpunk bildete die Rhythmusgruppe, die Bigband versammelte herausragende Solisten der Kölner Jazz Szene. Nun übernimmt ein Schlagzeuger den Job dieser zwei Schlagzeuger – ohne dass der polyrhythmische Charme und die pulsierenden Grooves der Kompositionen verloren gehen. Shreefpunk ist heute eine der originellsten Formationen der europäischen Jazzszene. Das „Enfant terrible des Deutschen Jazz“ (Goethe-Institut) präsentiert in neuer Formation ein neues Repertoire wieder in der kleinen Ursprungs-besetzung, das den kreativen Solisten aus Berlin und Köln viel Raum gibt, den Shreefpunk-Stil mit eigenen Impulsen zu bereichern.

Matthias Schriefl
wurde schon im Alter von 11 Jahren Bundessieger bei Jugend musiziert. Mit 15 war er das jeweils jüngste Mitglied im Landesjugend-jazzorchester Bayern und im Bundesjazzorchester. 17 Jahre alt ist er, als er mit seiner Band „Sidewinders“ Bundessieger bei „Jugend Jazzt“ wurde und seine erste CD „Die Bestie“ bei Mons Records aufnahm. Während der Schul- zeit studierte Schriefl als Jungstudent am Richard-Strauss-Konser-vatorium in München und anschließend von 2000 bis 2005 an der Hochschule für Musik in Köln bei dem Trompeter Andy Haderer. Als Socrates-Stipendiat ging er außerdem ein Jahr nach Amsterdam. Bereits in seiner Studienzeit spielte er mit Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass und der WDR-, hr- und NDR-Bigband.
Schriefls erfolgreichstes Projekt ist aber die Band „Shreefpunk“, deren ersten beiden CD-Produktionen, beide beim ACT Label erschienen, international große Beachtung erhielten. Die Band wurde seit 2007 drei Jahre hintereinander von verschiedenen Fachjurys zum German Jazz Meeting auf der Fachmesse Jazzahead in Bremen eingeladen und tourte von 2007 bis 09, teilweise im Auftrag des Goetheinstituts, durch 15 Länder Europas sowie durch Mexiko, Australien und sieben Länder Westafrikas.
Schriefl hat Engagements bei der WDR-Bigband mit der er zuletzt im April 2013 spielte, der Soulband The Dap Kings, er ersetzt seit 2006 Allan Botschinsky im European Jazz Ensemble und ist seit 2007 Leadtrompeter des European Movement Orchestra. Im Mai 2007 ging er zusammen mit R. A. Ramamani und T. A. S. Mani auf Südostasien-Tournee. Seit 2007 wirkt er im bayerischen Crossoverprojekt der Unterbiberger Hofmusik als Jazz-Solist und Komponist mit. Eine gemeinsame CD wurde 2008 produziert. 2009 führte er als Trompeten-solist sein Orchesterwerk „Ein frisches Kö-Pi“ mit den Duisburger Philharmonikern auf. Neben Trompete spielt er Flügelhorn, Alphorn, Euphonium, Baritonhorn und Sousaphon. Seine Kompositionen umfassen Gesangseinlagen und Klangexperimente mit Kuhglocken, Vogellock-pfeifen, einer Plastik-Melodika oder Kinderspielzeug.
Schriefl wird und wurde mit Preisen und Auszeichnungen überhäuft: 1999 wurde er mit der Band Sidewinders Bundessieger bei Jugend jazzt. Im Jahr 2000 war er Kompositionsstipendiat des Deutschen Musikrats. Er erhielt 2001 den Biberacher Jazzpreis und 2006 den WDR-Jazzpreis (für Improvisation). Die Münchner Abendzeitung zeichnete ihn mit dem „Stern des Jahres 2007“ aus. 2008 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler (in der Sparte Komposition, Dirigat, Instrumentalmusik). Auf Vorschlag der Kölner Philharmonie wurde er im gleichen Jahr zum „Rising Star“ ernannt; im Rahmen der internationalen Konzertreihe »Rising Stars«, die von der European Concert Hall Organisation (ECHO) koordiniert wird, trat Schriefl 2008/2009 in führenden Konzerthäusern Europas auf.

Kalle Kalima
ist einer der interessantesten finnischen Vertretern der europäischen Jazz-Szene. In Kalimas Musik finden sich Elemente von Jazz und Rock in interessante Art und Weise zusammen. Ausschlaggebend ist jedoch eine gehörige Portion Verrücktheit „“ finnische Kreativität eben. Der in Berlin wohnende Gitarrist und Komponist hat vor seinen Studium auf Berliner Hanns Eisler Musikhochschule auch an der Sibelius – Akademie in Helsinki studiert. Er hat ein Trio Klima Kalima mit Oliver Potratz, (Bs) und Oliver Steidle, (Drs). Die zweite Cd „Chasing Yellow“ kam im September 2007 bei Enja Records raus und die dritte „Loru“ ist 2010. Die Band gewann den “ Neuen Deutschen Jazzpreis 2008″. Zusammen mit Chris Dahlgren (Bs, USA) und Eric Schäfer (drs) hat Kalle das Trio Johnny La Marama. Ihre zweite CD „..Fire“ kam im März 2006 raus und die dritte Cd „Bicycle Revolution“ wurde im Februar 2009 bei Traumton Records veröffentlicht. Die Band ist mit Goethe-Institute in Süd-Amerika,Japan, Iran und Mittel-Amerika gewesen. Mit seiner finnischen Trio hat er zusammen mit dem französischen Gitarrist Marc Ducret die CD „Hippycone“ veröffentlicht. Kalima tritt mit vier seiner Bands beim Jazzfest Berlin 2007. Die neuesten Projekte von Kalima sind das kammermusikalische Quartett K-18 mit finnischen Musikern, Soloprojekt Kalle Kalima Pentasonic und ein Duo mit Flötist Kari Heinilä. Kalima hat für die NDR Big Band die „Quentin Tarantino Suite“ komponiert. Die Cd wird 2013 rauskommen. Kalima hat unter anderen mit Jason Moran, Jim Black, Greg Cohen, Anthony Braxton, Leo „Wadada“ Smith, Jimi Tenor, Tony Allen und Tomasz Stanko musiziert.

Robert Landfermann
begann seine Ausbildung 1998-2002 in Bonn bei Gunnar Plümer. In den Jahren 2002-2007 studierte er Jazz-Kontrabass. 2007-2009 Studium und Konzertexamen bei Prof Dieter Manderscheid an der Musikhochschule Köln. Es folgten verschiedene Masterclasses und Workshops bei Mark Dresser, Mike Richmond, Martin Wind, Hiram Bullock, Phil Woods, Drew Gress u.a. Seit 2011 ist er Dozent an der Folkwang-Universität der Künste Essen für Jazzkontrabass.
Landfermann arbeitete bereits mit unzähligen Jazzgrössen zusammen, u.a Joachim Kühn, Django Bates, Tomasz Stanko, Barre Philips, John Taylor, Dave Liebman, Simon Nabatov, Urs Leimgruber, Jim Black, Manfred Schoof, Tobias Delius, Achim Kaufmann, Julian Argueilles, Frank Gratkowski, Thomas Lehn, Mederic Collignon, Gerd Dudek, Stephane Guillaume, Charlie Mariano, Markus Stockhausen, Rudi Mahall, Claudio Puntin, Mark Ferber, Steffen Schorn, Axel Dörner, Hayden Chisholm, Ramesh Shotham, Peter Evans, Lars Moeller, John Schröder, Wolfgang Haffner, Ian Thomas, Ben Perowski, Danny Gottlieb, NDR BigBand, Rhani Krija…
Im Rahmen seiner Konzerte tourte er durch rund 50 Ländern auf 5 Kontinenten: China, Indonesien, Russland, Australien, Südkorea, Panama, Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Dominikanische Republik, Salvador, Brasilien, Bolivien, Equador, Kolumbien, Tunesien, Marokko, Burkina Faso, Ghana, Mali, Togo, Elfenbeinküste, Benin, Belgien, Niederlande, Polen, Dänemark, Luxemburg, Frankreich, England, Irland, Schottland, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Kasachstan, Kirgistan, Bulgarien, Albanien, Rumänien, Ungarn, Litauen, Estland, Schweiz, Österreich, Schweden, Norwegen…Ebenso ist er auf nationalen und internationalen Festivals zu Hause: North-Sea-Festival, JazzNow Sydney, Kopenhagen Jazzfestival, Jazzfest Berlin, Casa del Jazz Rom, London Jazzfestival, Glasgow Jazzfestival, JazzNoJazz Zürich, 12points! 2010 Stavanger Norway, 12points! 2008 Dublin, Moers Jazzfestival, Jazz.pt Lissabon, Duketown Festival s“™Hertogenbosch, Coimbra Jazzfestival, The Hague Den Haag, Portalegre Jazzfestival, Salzau Jazz-Baltica, Jazzfestival Burghausen, Leverkusener Jazztage, Elbjazz, Hamburger Jazztage, Münster Jazzfestival, Jazzrallye Düsseldorf, Traumzeit Festival, Gnaua festival Essauira…
Er erhielt mehrfach den Deutschen Musikpreis Echo-Jazz, den WDR-Jazzpreis, das Horst und Gretl-Will Stipendium und den Neuen Deutschen Jazzpreis.

Christian Lillinger
studierte von 2000 bis 2004 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Günter Sommer. Zwischen 2001 und 2003 war er Mitglied im Bundesjugendjazzorchester. Lillinger spielt im Trio Hyperactive Kid mit dem Saxophonisten Philipp Gropper und dem Gitarristen Ronny Graupe, wo er sich weitgehend auf das konventionelle Schlagzeug-Set beschränkt.[1] Im Jahre 2008 hat er seine erste eigene Band Christian Lillingers Grund zusammengestellt, welche Ende 2009 bei Clean Feed Records erschien. Daneben arbeitet Lillinger als Sideman mit bekannten Musikern wie Rolf Kühn, Joachim Kühn, Rudi Mahall, John Schröder, Barre Phillips, Wadada Leo Smith, Frank Gratkowski, Tobias Delius, David Liebman, Gebhard Ullmann, Médéric Collingnon, Alexander von Schlippenbach und Axel Dörner. Seit 2004 arbeitet er kontinuierlich im EUPHORIUM, dem internationalen Ensemble Zeitgenössischer Darstellender Kunst und Musik um den Leipziger Oliver Schwerdt, wobei er dabei insbesondere im Trio mit Schwerdt alias Elan Pauer und Ernst-Ludwig Petrowsky hervortritt. Seit 2009 arbeitet Lillinger außerdem im Klaviertrio Achim Kaufmanns, welches 2010 auf dem portugiesisichen Label Clean Feed Records ein Album mit dem Titel „Grünen“ vorlegte. Lillinger ist des Weiteren Mitglied von Rolf Kühn & TriO, Henrik Walsdorff Trios, Die Anreicherung, Pascal Niggenkempers Vision 7, Ronny Graupes SPOOM, Schmittmenge Meier, Marc Schmolling Trios, Wanja Slavin Quintetts, Carl Ludwig Hübschs DRIFT, Uwe Steinmetz Stream Ensemble, Die Oberschicht, EMBER, Gehard Gschlößls Vierergruppe, Gehard Gschlößls G9, KUU.
Lillinger ist Preisträger des „Leipziger Improvisationswettbewerbs“ des Jahres 2001. Seit 2012 ist Christian Lillinger Mitglied des Vorstands der Union Deutscher Jazzmusiker.

„SHREEFPUNK“
Matthias Schriefl – trp
Kalle Kalima – guit
Robert Landfermann – b
Christian Lillinger – dr
15. November 2013 20:00 Uhr – 12 € bistro verde in der alten Schmiede, Maternusstraße 6, 50996 Köln, Tel.: 93550417

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Jazzie ist mein Nickname als Schlagzeuger und Jazzmusiker. Das Colozine Köln News Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Main Stream Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser aller höchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des ersten Fußballclub Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport,Tennis,Squash und Motorrad fahren. Ich bin Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Neben Köln, zieht es mich nach Ostfriesland. Denn dort ist das Meer und ein 243 Jahre altes Haus :-) Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) Oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74