Köln – Na war das gestern ein ACDC Konzert in Köln? Endlich mal wieder richtig fetter Rock. Mieses Wetter. Kälte und Regen konnte mehr als 80000 Fans nicht abhalten zu den Jahnwiesen zu kommen. Ob es ein gutes Konzert war, darüber gehen die Meinungen in meinem Facebook Channel etwas auseinander. Der Grundtenor ist jedoch: Es war Klasse.
Das ACDC Konzert hatte je doch eine herrlichen Nebeneffekt, der in Köln wohl ziemlich unvergessen bleiben wird. Kurz nach Konzertbeginn funkte es bei Twitter aus allen möglichen Stadtteilen:“Ich kann ACDC hören!“ Boa sind die laut. Tja und so war es dann auch. Selbst im Kölner Süden waren erst die Bässe und später klar und deutlich die Songs zu hören.
Der Grund für das Kölner Kollektiv Ereignis können nur die tief hängenden Regenwolken über Köln gewesen sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, das AC DC die Fans wegblasen wollte. Auf jeden Fall gab es für fast nahezu eine Millionen Kölner AC DC Live „in the air“ . Die australischen Rock Dinos gaben eben ihr bestes und was können die Musiker für schon für mieses Wetter. Der eine oder andere war auch ganz froh über die Abwechslung.
Hier ein paar nette Auszüge aus den Twitter Kommentaren:
Das Equipment brauch ich, wenn mein Nachbar das nächste Mal Helene Fischer in Endlosschleife hört bis morgens um vier. #blasihnweg #acdc
oder der hier :
wie geil😎 Un – Fucking – Fassbar: Sitze in ZOLLSTOCK auf der Terrasse & höre mir das #ACDC – Konzert an #SoundSatt“
der ist auch gut:
80.000 Menschen morgen früh mit Pfeifen in den Ohren beim aufwachen. #ACDC
the last tweet:
#aussie #rock band #ACDC is to hear all over #cologne city what a Concert I love it #Hellsbells for a Million 😍
Die Jungs von AC DC touren ja noch ein wenig und wer hat noch nicht wer will noch mal kann libe dabei sein. Ticketbis, ein Online-Marktplatz zum Kauf und Verkauf von Eintrittskarten bietet auf seiner Website noch Tickets an, die trotz Poststreik, vor der Vorstellung bei den Bestellern eintreffen. Außer der Hauslieferung können auch andere Übergabeorte für die Tickets vereinbart werden. Flexibilität ist Trumpf wenige Tage vor dem Konzert, um allen Anhängern der legendären australischen Band ein herausragendes und voraussichtlich ziemlich lautes Hörvergnügen zu bereiten.
Die Tickets, die zurzeit bei Ticketbis noch zu haben sind, liegen bei durchschnittlich 161 EUR pro Stück, was noch moderat ist im Vergleich zu vielen anderen Top Acts.
Einige Fans aus aller Welt sind im Übrigen bereit, deutlich mehr für AC/DC auszugeben. Ein Fan aus Südafrika hat 213 EUR für sein Ticket bezahlt. Dazu kommen noch die Anreisekosten vom anderen Ende der Welt. Einem Briten ist das Konzert 1.000 EUR wert. Ein Russe hat für das Berlin-Konzert 712 EUR bezahlt.
Die meisten Besteller für das Köln-Konzert kommen bisher aus Deutschland mit 32 %, gefolgt von Luxemburg, Dänemark und den Niederlanden mit jeweils 10% sowie UK (7%) und Frankreich (6%). Die meisten Tickets für die Europatournee wurden an Spanier verkauft, gefolgt von Italienern, Briten, Franzosen, Polen und Deutschen.
Auf der Stadiontournee, die unter dem Titel „Rock or Bust World Tour“ läuft, konnte AC/DC in Europa bisher folgende Spielorte ausverkaufen: Barcelona , Madrid , Imola, Warschau, Paris und Berlin. Bei den anderen Konzerten gibt es nur noch Restkarten.
Let there be rock!