Köln – Die Sarah Connor Fans freuen sich schon auf den Freitag in dieser Woche, denn dann erscheint das neue Album „Muttersprache“. Das Album ist ihr förmlich auf den Leib geschneidert, das meint zumindest unsere Redaktion. Sarah Connor, die in den ersten zehn Jahren ihrer Karriere 7 Millionen Tonträger verkaufte und ihr Privatleben öffentlich vor TV-Kameras lebte, liefert jetzt das kreative Ergebnis eines 5-jährigen Rückzugs, auf Sinnfindung nach ihrer persönlichen Musik. Heute freuen wir uns besonders, weil Ihr bei uns Muttersprache schon einmal vor hören könnt.
Weshalb Sarah so lange an ihrem neuen Werk tüftelte, erklärt sie so: „An meinem neuen Album habe ich die letzten fünf Jahre gearbeitet, da ich darauf bestanden habe, auch die Jobs selbst zu machen, für die man normalerweise jemanden engagiert. Einfach und allein aus dem Grund, weil ich niemanden gefunden habe, der es mir so richtig Recht machen konnte. Ich wollte meine Songs nicht in fremde Verantwortung übergeben, habe ‚alles so gewollt, den ganzen Terror und das Gold‘.“
„Ich habe mich zeitweise ein wenig entfernt vom typischen Soul von Aretha Franklin und Nat King Cole und Marvin Gaye der Musik, mit der ich aufgewachsen bin und angefangen minimalistisch arrangierte Songs zu schreiben, die meiner Art zu Singen entsprechen, die meine Reime und Melodien gut vertragen. Denn das ist genau die Herausforderung: Musik und Text müssen ineinander aufgehen, die eigene Sprache muss singbar gemacht werden, damit meine Songs funktionieren. Und: Die Produktion darf die Stimme nicht erschlagen. Ich suche im Studio immer nach der Essenz dessen, was ich ausdrücken will.“
„Ich habe nach Partnern gesucht, die mir dabei helfen, mich selbst musikalisch auszudrücken. Ich habe dabei viele Menschen kennengelernt, viele verschiedene Musiker. Ich habe überall zugehört, reingehört, mitgemacht, mitmachen zugelassen, beobachtet, verdaut, meine Schlüsse daraus gezogen … In den letzten fünf Jahren habe ich in Studios in Deutschland, in England und in Amerika mein praktisches Musikstudium nachgeholt, auf eigene Faust…“
„Anfang 2014 hat mich eine Freundin Peter Plate, Ulf Sommer und Daniel Faust vorgestellt das waren in ihrem ‚vorigen Leben‘ Rosenstolz. Und plötzlich waren da Menschen mit einem extrem feinfühligen Händchen. Ganz behutsam, mit viel Spaß und sanfter Bestimmtheit, haben sie mich ermutigt, meinen Instinkten zu folgen, haben sich auf mich und meine eigenwillige Art zu texten und zu komponieren eingelassen und wurden innerhalb von ein paar Monaten meine wichtigste Reflexionsfläche. Ohne ihre Liebe und Freundschaft und ihr Talent wäre dieses Album ein völlig anderes geworden.“
LINKS
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HERBSTTOURNEE
14.09.2015 Hamburg – Laeiszhalle
15.09.2015 Berlin – Admiralspalast
16.09.2015 Leipzig – Haus Auensee
18.09.2015 Stuttgart – Liederhalle
19.09.2015 München – Deutsches Theater
20.09.2015 Köln – Palladium
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