Das Jahr 2014 hat gerade erst begonnen und schon kann die deutsche Wirtschaft Positives vermelden. Medienberichten zufolge konnte das Wachstum sogar bereits zum Jahresende 2013 beschleunigt werden. Von dem Aufschwung profitieren auch die Unternehmen in Köln.
Experten prognostizieren, dass sich der Trend, der sich bereits 2013 abgezeichnet hat, auch in diesem Jahr weiter fortsetzen wird. Besonders rosig sieht es dabei bei den Exporten aus, was insbesondere Kölner Unternehmen freuen dürfte, die nicht nur im nationalen Raum tätig sind. Betreffende Firmen können im Jahr 2014 in vielen Branchen mit einem Umsatzplus rechnen.
Viele Unternehmen müssen zuerst investieren
Bevor die Einnahmen eingefahren werden können, müssen jedoch Investitionen getätigt werden. Aufgrund der Prognosen der Experten hält sich das Risiko, hierbei zu hoch zu pokern und schließlich doch noch Verlust zu machen, bei einer entsprechend klugen Kalkulation in Grenzen. Wichtig ist eine professionelle, vorausschauende Berechnung dabei vor allem für solche Unternehmen, deren Eigenkapital derzeit keine Investitionen zulässt.
Um hier dennoch wettbewerbsfähig bleiben zu können, ist für sie die Aufnahme eines Kredites zur kurz- bis mittelfristigen Überbrückung der finanziellen Engpässe notwendig, sofern absehbar ist, dass die Verkaufserlöse hoch genug für eine Rückzahlung der Kreditsumme sein werden. Unter den Krediten ist dabei ein sogenannter Betriebsmittelkredit das Produkt der Wahl, da er genau diesen Zweck erfüllen soll „“ er soll der Bezahlung von für die laufende Produktion benötigte Waren, Vorräte und Rohstoffe dienen. Im Wesentlichen ist der Betriebsmittelkredit, den zum Beispiel die Ethikbank anbietet, dabei ein Kredit für KMU, die erfahrungsgemäß häufiger von kurzfristigen finanziellen Engpässen betroffen sind als größere Firmen. Grundvoraussetzung für die Zusage eines solchen Darlehens ist in diesem Fall ein Geschäftskonto bei der genannten Bank.
Binnenwirtschaft: hochwertige Güter bei Verbrauchern beliebt
Die schwächelnde Binnennachfrage betrifft jedoch längst nicht alle Branchen, weshalb auch für ausschließlich national tätige Unternehmen nicht zwingend ein Grund zur Sorge besteht. Einen Rückgang erwarten Experten bei Elektronikartikeln wie Smartphones, hingegen sagen sie unter anderem bei Reisen ein deutliches Plus voraus. Immer stärker nachgefragt werden zudem hochwertige nachhaltig hergestellte Güter, was sowohl Lebensmittel als auch zum Beispiel Kosmetika betrifft.
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