Köln- Man kann ihn als den magersten Formel1 Auftritt der letzten Jahre bezeichnen. Heiß erwartet von den Formel 1 Fans und den Fachjournalisten aus aller Welt – die ersten 6 Zylinder Turbo Geräusche. Doch am Ende des ersten Tages in Jerez kam nicht viel zustande. Gut der eine oder andere Turbo war zu hören. Auch gab es viel zu fotografieren. Red Bull und Mercedes lüfteten den Schleier. Tja sieht alles ganz nett aus , was da so unter den Planen verborgen war. So richtig häßlich ist eigentlich wirklich keiner der 2014 er F1 Renner.
Kimi Räikkönen (1:27.104) sichert sich im Ferrari die Bestzeit vor Lewis Hamilton. Der Ferrari-Fahrer ist auch der Pilot mit den meisten Runden (31). Jedoch das ist um fast 10 Sekunden langsamer als die Zeiten des Vorjahres. Da war es Felipe Masssa der eine 1.17 in den Asphalt brannte. Am Vormittag kriegten alle Teams ihre Boliden nicht auf die Strecke. In allen Boxen wurde geschraubt ohne Ende. Der technische Umschwung scheint den Formel1 Ingenieuren eine Menge grauer Haare zu verschaffen.
Kimi hatte die Vormittagstests bereits nach einer Runde abgebrochen. Offenbar ein falscher technischer Alarm, wie Ferrari dann twitterte. Na ja immerhin blieb der F14-T ohne Beulen und ich denke da Kimi mit seinem schicken Sportgerät zufrieden ist.
Das Ereignis des Tages war sicherlich der Unfall von Lewis Hamilton. Nach ein paar erfolgreichen Runden, gab eine Stift am Frontflügel den Geist auf. Die Nase brach und ohne Abtrieb landete der Engländer im Kies.
AufWeltmeister Sebastian Vettel kam er kurz vor Schluss auf die Strecke und schaffte drei Umläufe.
Hier ein youtube Video vom neuen F14-t in Jerez. http://youtu.be/BerDV0NGLQY