Millionen Ferrari Formel 1 Fans bekamen vor den Tests in Jerez in der kommenden Woche den neuen Ferrari F14-T in einem ersten Video Online zu sehen. Über 1.2 Millionen Nutzer hatten zuvor an der Namenswahl der neuen roten Göttin aus Maranello teilgenommen. Eine Enthüllung ist der F14-T auf jeden Fall denn die Nase des 6 Zylinder Turbo sieht gar nicht so hässlich aus, wie viele Experten vorher vermutet hatten.
Wie in den vergangenen drei Jahren machte Ferrari wieder einen besonderen Event aus der Präsentation des F14-T. Nach dem das aktuelle Sportgerät von Kimi Räikkönen und Fernando Alonso nun offiziell bekannt wurde, sind die Fans dann doch eher gespannt, wie sich die Wunderwaffe aus Italien auf der Strecke verhält.Kommt Ferrari mit diesem vollständig neu konstruierten Turbo endlich wieder in Schlagdistanz zu Red Bull.
Ferrari verzichtet auf die viel zitierte Nasenbär-Front. Die Arbeiten am F14 T begannen bereits vor zwei Jahren! Eine erstaunliche Meldung, denn das bedeutet, dass Ferrari drei Autos parallel entwickelt hat. Das neue Triebwerk läuft unter der Bezeichnung 059/3 und ist ein 1,6-Liter-V6-Turbomotor.
Zitat Motosport-Magazin.com
„Wir sprechen nicht länger von Motoren, sondern von Power Units“, erklärt Motorenchef Luca Marmorini. „Das ist ein sehr komplexes Projekt, an dem wir seit zwei Jahren arbeiten. Wir haben einen von einem Turbo angetriebenen 1,6 Liter-Verbrennungsmotor und während eines Rennens dürfen nur 130 Liter Benzin benutzt werden. Das bedeutet: Je effizienter der Motor, desto besser kann die Leistung genutzt werden.“ Ferrari beliefert zudem Sauber und Marussia mit Kundenmotoren.
Die große Frage wird sein ob Kimi Räikkönen und Fernando Alonso endlich wieder ein Konkurrenzfähiges Sportgerät haben. Schon in der kommenden Woche werden die Berichte aus Spanien zeigen, wo der Hammer hängt. Man kennt die Rundenzeiten aus den letzten beiden Jahren und auf dem Asphalt, werden Mercedes,Red Bull,Williams,Lotus und McLaren zeigen, das sich jenseits der Video Präsentation die Spreu sehr schnell vom Weizen trennt. In jedem Falle traue ich den beiden Ex- Weltmeistern zu, das sie 2014 Sebastian Vettel das Leben schwer machen werden.