Köln – Na da bin ich aber gesannt wie ein Flitzebogen. Wenn Ina Müller in ihre Talk-Comedy-Livemusik-Sendung „Inas Nacht“ bittet, geschehen meist Dinge, die selbst Dauer-Fernsehzuschauer noch überraschen. Zum Start von acht neuen Folgen der Show aus der kleinen Hamburger Kneipe „Zum Schellfischposten“ gibt es eine solche Premiere: Alice Schwarzer singt! Die Publizistin und Feministin erzählt von ihrer Liebe in Paris, was sie an Kaiserpinguinen begeistert – und stimmt zusammen mit Ina Müller „Nur nicht aus Liebe weinen“ an. Aus Talkrunden ist Frau Schwarzer seite Jahren nicht weg zu denken. Wird sie uns statt mit markigen Sprüchen mal mit der Sangeskunst aus der alltäglichen Lethargie reissen. Im Umfeld von Ina Müller, die ja stets kreativ und lieb mit ihren Gästen umgeht sehr gut möglich.
SWR3-„latenight“-Moderator und Buchautor Pierre M. Krause spricht am Sonnabend, 19. Oktober, um 23.40 Uhr im Ersten mit Ina Müller über Furcht einflößende Erlebnisse in Altersheimen sowie das Leben auf dem Land. Musikalischer Gast sind die „Crystal Fighters“ aus London, die mit ihrem Electro-Folk als eine der brillantesten Livebands überhaupt gelten. Der Abend wird beendet von dem Berliner Musiker Yasha, der nach sehr erfolgreichen Rap-Projekten sein erstes Soloalbum vorstellt.
Mit dabei sind natürlich wieder die 20 Herren und meine Lieblingssänger des Wilhelmsburger Shanty-Chors die „Tampentrekker“, die wie immer bei Wind und Wetter vor den geöffneten Fenstern des „Schellfischpostens“ auf ihre Einsätze warten.
In den weiteren neuen Ausgaben von „Inas Nacht“ – die nächste ist am 2. November zu sehen – begrüßt Ina Müller u. a. Miroslav Nemec, Verona Pooth, Komiker Kaya Yanar, Ute Lemper, Diskuswerfer Robert Harting sowie die „Scorpions“ mit Klaus Meine und Rudolf Schenker.(Ots)
Das NDR Fernsehen wiederholt die Folgen vom 1. November an jeweils freitags um 0.00 Uhr.
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie im Internet unter www.ndr.de/inasnacht