SPD und Grüne hatten ja aus purer Verzweiflung den Politpensionär Jürgen Roters aus Düsseldorf zum gemeinsamen Kölner OB-Kandidaten ausgeguckt. Jetzt sagt Schramma schlauerweise ade Köln und Verantwortung, weil man ja nicht weiß was alles aus der Baugrube noch zu Tage gefördert wird. Bisher hatten die Kölner die Wahl zwischen zwei Politikern, die für mangelnde Transparenz, Parteibuchwirtschaft, Multi-Kulti-Träumereien, Randgruppenförderung, Filz und Klüngel stehen.Wäre das Stadtarchiv nicht eingestürzt hätte Schramma wahrscheinlich gegen Roters gesiegt.
O Weh CDU heißt es jetzt! Denn für das jetzige Szenario war keine Vorsorge getroffen. Das sieht man allein daran, das sofort in den „Alt Riegen“ oder im entfernteren Umfeld von NRW, nach einer passenden männlichen Persönlichkeit gesucht wird. Da werden Namen gehandelt bei denen sich einem Kölner Bürger der Magen umdreht. Frauen kommen bei der CDU jenseits der Kanzlerin wohl nicht vor?
Kann es denn sein das es in der Stadt kein fähiges junges CDU Mitglied gibt, das sich in Stadtverwaltungsangelegenheiten auskennt?
Kann es sein das nur der alte Parteifilz und Klüngel der Maßstab der CDU in Köln für moderne Stadtpolititk ist? Es geht doch nicht um die Bundestagswahl sondern um Köln. Die Stadt braucht einen Manager/in. Einen Menschen an der Spitze der auch Parteiunabhängige Entscheidungen zum Wohl der Stadt treffen muß und kann.
Wenn die CDU nicht in der Lage ist eine solche Person ausfindig zu machen, dann wird es das größte Kölner CDU Wahldebakel aller Zeiten.
Es wäre noch Zeit genug bis zur Wahl eine geeignete und glaubwürdige Person auf das Schild zu heben. Es muß vor allem jemand sein, die noch keinen Dreck am Stecken hat. Das ist ja oberhalb der Grenze 50+ nicht der Fall und würde uns Kölnern obendrein den Segen bringen, das in der Stadt endlich ein frischer Wind weht.
Bin mal gespannt wes Geistes Kind der CDU Vorstand ist, denn die Mitglieder werden in dieser Angelegenheit nicht gefragt. Das wird eine alleinige Entscheidung der Partei Spitze sein.Schade!!