Köln- Udo Müller, Mitgründer und Vorstand der Ströer
Out-of-Home Media AG, ist am Donnerstagabend beim Deutschen
Mediapreis 2013 zur Media-Persönlichkeit des Jahres gekürt worden.
Die Jury lobt ihn als Visionär, der stets einen Schritt weiter
denkt und dabei kein Risiko scheut. Ausgestattet mit einer großen
Portion Mut und dem festen Glauben an sich selbst und seine Ideen,
hat Udo Müller nicht nur sein Unternehmen in nur 15 Jahren nach der
Gründung zur Marktführerschaft gebracht. „Indem er schon früh auf
die Digitalisierung gesetzt hat, ist er auch maßgeblich daran
beteiligt, dass Out-of-Home heute zu den innovativsten Gattungen
der deutschen Medienlandschaft gehört“, meint die Jury in ihrer
Begründung. Ströer ist mittlerweile der fünftgrößte Außenwerber
weltweit. Mit dem Empfang des Deutschen Mediapreises steht Udo
Müller in einer Reihe mit Branchengrößen wie Mathias Döpfner,
Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, oder RTL-Chefin Anke
Schäferkordt, die in den Jahren zuvor bereits zur
Media-Persönlichkeit des Jahres erhoben wurden. Rund 450 Gäste aus
Medien, Marketing und Werbung verfolgten die feierliche Gala im
Alten Rathaus in München, die Schirmherr und Oberbürgermeister
Christian Ude mit einer gewohnt launigen Rede eröffnete. Dabei
durfte sich Deutschlands renommiertester Media-Award mit seinem
15-jährigen Jubiläum auch selbst ein wenig feiern. Mit 105
Media-Ideen, 41 Media-Strategien sowie den 20 Arbeiten der Media
Youngster hatte die Jury auch in dieser Runde erneut viel zu tun.
Die Trophäen für die besten Media-Ideen gingen an Zenithmedia
(Toyota Deutschland), Mediacom (Volkswagen, Deutsche Telekom),
Mediaplus (AOK, Mini Deutschland) und OMD Germany (Sony CED,
Vodafone D2). Erstmals gibt es in der Königsklasse zweimal Gold. So
durfen sich die Frankfurter Agentur Mindshare mit ihrer
Nike-Kampagne „My Time Is Now“ wie auch die Münchner Mediaplus mit
der „Ich bin gut 2012“-Kampagne für die Bundesagentur für Arbeit
über den Titel „Beste Media-Strategie“ freuen. „Wir hatten in der
Jury eine absolute Patt-Situation, das gab es noch nie“, so
W&V-Chefredakteur Jochen Kalka. Beim
Media-Youngsters-Wettbewerb 2013 hatte das Team von MEC die Nase
vorn. Der zweite Platz ging an Starcom, Platz drei geht an
Initiative Media. Der Deutsche Mediapreis wird unterstützt vom
Magazin „Stern“ sowie den Vermarktern IP Deutschland und United
Internet Media. (Ots)