Köln- In der neuen Single „8 Milliarden“ des Kölner Sängers Julian Adler und seiner Feature-Partnerin ORNELLA geht es ums Ganze. Leider hoch aktuell wenden sich Blick und Gedanken gen Osten und auf eine Weltbevölkerung, die rasant wächst – aber offensichtlich auseinander, nicht zusammen.
Weil der Erlös der Produktion gemeinnützig ist solltet ihr Julain und Ornella Eure Aufmerksamkeit widmen.
Ohne mit dem Finger auf andere zu zeigen, bringen die beiden ihre Sicht der Dinge mit klaren Worten auf den Punkt – ab heute auch auf allen Plattformen. Schon viele Konzerte zuvor hat Julian Adler live erlebt, wie bei diesem Song Stille in seinem Publikum herrscht, Köpfe zustimmend nicken und Menschen, die seine Zeilen zum ersten Mal hören, ab dem zweiten Chorus mitsingen.
„Es ist krass, wie sich dann spürbar die Atmosphäre verändert, als wenn die Luft dicker wird“, sagt der Kölner Musiker und Sänger, der in dem souligen Popsong ausnahmsweise einen Teil rappt. „Ich bin kein Rapper. Aber als ich den Text geschrieben habe, hatte ich so viel im Kopf, was ich sagen wollte, dass ich dachte: ‚Ok, wenn du das alles singst, wird der Song 10min lang.‘ Mir war klar, dass ich keinen Rap schreiben würde, der das technische Niveau von Eminem hat. Aber mir ging es um den Inhalt und der brauchte in diesem Fall eben Platz.“
In der Sängerin ORNELLA fand er eine Partnerin, die seine Stimme unterstützt und den Song gleichzeitig mit ihrer Farbe bereichert. Um die Aufmerksamkeit auf beide Stimmen und den Text zu fokussieren, ist der Song schlank arrangiert und das Video mit Untertiteln versehen.
Veröffentlicht wird „8 Milliarden“ im Übrigen über Viva con Agua Music, die den Erlös gemeinnützig verwenden werden.