Köln- Man braucht ihn in der ersten Bundesliga nicht fürchten den Heimnimbus des 1FC Köln. Das weiß inzwischen auch der schwächste Gegner in der 1. Fußballbundesliga. So auch der SC Paderborn, der nach 2 Niederlagen in Folge in Köln angereist war. Andre Breitenreiter hatte es seiner Mannschaft offenbar genau erklärt. Es war das zweite Heimspiel der Rückrunde und der 1. FC Köln hat sich vor 49.500 Zuschauern mit einem 0:0 vom SC Paderborn getrennt.
Für die FC Fans ging es wie auf einer Achterbahn 90+2 Minuten durch Himmel und Hölle. Am Ende waren alle glücklich, das Timo Horn zwei mal die Finger und Fäuste an der richtigen Stelle dazwischen gedröhnt hatte, sonst wäre es ganz bitter ausgegangen.
Ok das waren jetzt zwei Heimspiele in nur vier Tageen. Kaum Zeit für Regeneration.Für das Spiel gegen den SCP setzte Peter Stöger dieses Mal auf Bard Finne und Dusan Svento, statt Marcel Risse und Slawomir Peszko in der Startself.
Bereits in den ersten Minuten der Partie agierte der FC munter auf Angriff, doch große Torchancen sah man nicht. Nach einer guten Flanke von Daniel Halfar über die rechte Seite verpasste Bard Finne den Ball nur knapp (8.). In der 17. Spielminute trat Daniel Halfar bereits zum vierten Eckball für den 1. FC Köln an.
Seine Ecke landet bei Dominic Maroh, doch dessen Kopfball geht rechts am Tor vorbei. Die Paderborner kamen in der ersten Hälfte kaum zum Zuge. Der FC versuchte es häufig über die rechte Seite mit Halfar und Olkowski. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Bard Finne die beste Möglichkeit. Der Norweger tauchte frei vor Kruse auf, doch sein Schuß blieb zwischen Kruses Beinen hängen. Überhaupt spielten Ujah und Finne in der ersten Halbzeit recht unglücklich.
Michael Heinloth machte dann den ersten fetten Versuch für den SCP doch der Ball gin knapp über das Tor von Timo Horn. Nur wenige Minuten später scheiterte dann Kachunga nach einer Flanke von Michael Heinloth aus kurzer Distanz (52.).Und für mich war es keine Frage das Peter Stöger heute zum ersten Mal vor der 60. Minute auswechselt. In der 55. kamen dann Risse und Osako und damit wurde das Spiel noch einmal druckvoller.
Nun kam Pfeffer in die Partie. Nach einer Ecke für den SCP ging der FC blitzschnell in den Konter. Vogt lupfte den Ball über Kruse, doch das Leder ging sehr knapp am Tor vorbei (68.)
Nach einer guten Balleroberung von Halfar an der Mittellinie, versuchte es erneut Kevin Vogt. Dieses Mal aus der Distanz. Der Schuss wurde ab gefälscht und ging wieder am Tor vorbei. Der FC versuchte bis zum Schluss den Führungstreffer zu erzielen, setzte sich jedoch vor dem Tor von Lukas Kruse nicht durch. Letzlich wurden die FC Fans wirklich auf eine harte Probe gestellt, denn das Ding wollte nicht ins Netz.
ich bin ja kein Fußball Experte oder Trainer, aber manches verstehe ich einfach nicht. Meiner Meinung nach passiert der Fehler schon im Aufbau, so ab der Mittellinie. Zu viele Bälle, z.B. von Kevin Wimmer die halbhoch nach vorn gepasst werden und die keiner annehmen kann, oder die jenseits der Seitenlinie landen.Ujah der viel zu weit hinten in der Abwehr agiert und für vorn in der Spitze keine Power mehr hat. Was aus Ecken und Freistößen gemacht wird,grauselig! Das sind Momente da wünschte ich mir die Zeiten eines Toni Polster und Icke Hässler zurück. Und wer die Zeiten beim FC kennt was was ich meine. Hinten Weltklasse und Mittelfeld und Angriff manchmal halt, nur manchmal Oberliga.
Da mangelt es einfach an der Ruhe,Koordination,Konzentration und Selbstbewusstsein. Es kann sein das einige Spieler dem Erwartungsdruck daheim nicht standhalten. Aber mal im Ernst. Paderborn hätte man ohne Überheblichkeit mit einem Tor mindestens verabschieden können.
Driss ejahl.1 Punkt ist sicher. Der zählt und zusammengerechnet wird am Ende der Saison. Et is wie eet is … und küüt wie eet küüt! Jetzt geht es ins Derby und dann sehen wir weiter.