1.FC Köln Bundesliga – Rückfall in die Langeweile in Bremen

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1.FC Köln Bundesliga - Rückfall in die Langeweile in Bremen
Einer der gelungenen Neueinkäufe des 1.FC Köln - Sebastiaan Bornouw

Köln- Die 1.FC Köln Bundesliga Auswärtsbegegnung mit dem SV Werder Bremen endete mit einem lahmen 1:1. Es ist zwar ein weiterer Punkt in der Bundesligatabelle,  doch die  Kölner Serie von 17 Spielen ohne Sieg, bleibt bestehen. Das ist für mich so unglaublich langweilig, das ich während der Partie eingeschlafen bin. 

Da jetzt erst einmal Länderspielpause ist, hatte ich nicht die Bohne Lust, schon am Freitag einen Beitrag zum Spiel des 1.FC Köln und der Bundesliga Partie gegen Bremen  in meinem Blog zu schreiben. Markus Gisdol hatte im Vergleich zum guten Auftritt gegen den FC Bayern München zwei Änderungen in der  Startelf vorgenommen. Dominick Drexler und Noah Katterbach spielten für Ellyes Skhiri und Jannes Horn.

Kurz nach Anpfiff überraschten die Bremer den FC mit einem schnellen Angriff und Timo Horn rettete stark, gegen den frei vor ihm auftauchenden Jean-Manuel Mbom. Die Zweikampfquote war ausgeglichen, in den Strafräumen passierte gar nichts. Sechs Minuten vor der Pause kam Ron Robert Zieler zu seiner Bundsliga Premiere beim 1.FC Köln. Timo  Horn schied mit einer Verletzung  aus. Er war  mit Joshua Sargent an der Hüfte zusammengeprallt.  Viel zu tun bekam Zieler  erst einmal nicht, denn es ging torlos in die Pause.

Durch ein Eigentor geht der 1.FC Köln in Führung

Nach der Pause standen beide Teams  zwar defensiv stabil, aber es war ein endlos langweiliges Geplänkel im Mittelfeld. Der FC ließ Tempovorstöße wie gegen Bayern vollständig vermissen. Torabschlüsse der Geißböcke hatten die Bremer immer im Griff.  So ein Schuss von Sebastian Andersson der locker  abgewehrt wurde. (51.) Zehn Minuten später hielt Jiri Pavlenka dann einen Kopfball unseres Stürmers. Dann wurde Noah Katterbach  bei einem Vorstoß von Yuya Osako gefoult.

Den anschließenden Freistoß brachte Ondrej Duda vors Tor und Bremens Niklas Moisander lenkte den Ball ins eigene Netz. Der FC ging mit 1:0 (67.) in Führung. Luck Happens!

Ausgerechnet Bittencourt macht den Ausgleich

Der FC wollte den Vorsprung über die Zeit zu bringen, um den ersten Saisonsieg einzufahren. Lange sah es tatsächlich auch danach aus. Doch dann sprang Sebastiaan Bornauw der Ball im Strafraum unglücklich an die Hand. Es gab den nächsten höchst fragwürdigen  Elfmeter gegen den FC. Und ausgerechnet  Leonardo Bittencourt trifft zum 1:1 (82.). Shit happens!  Die letzte Möglichkeit der Bremer vereitelte Zieler, als er einen Kopfball von Sargent hervorragend abwehrte.

Insgesamt vermisste ich jeglichen Esprit ,wie zum Beispiel aus dem 1.FC Köln Bundesliga Spiel gegen den FC Bayern. Zäh und ohne Tempo wurde zwar solide verteidigt. Am Ende aber wieder nicht solide genug, sonst hätte die Null gestanden. Ich frage mich ernsthaft ob Gisdol den Satz – Angriff ist die beste Verteidigung – noch nicht kennt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck das Werder stärker spielt als die Münchener.

Dieses ständige im Keller, ist das eigentlich normal?

Deshalb geht mir  die Frage durch den Kopf:“ Warum kriegen wir es gerade  gegen schwächere Gegner, nie auf die Kette erfolgreich zu sein? Ich meine das ist doch nicht verboten. Und genau weil das schon immer so war und vermutlich immer so bleiben wird, bin ich genau an dem Punkt angelangt, an dem ich beginne meine Mannschaft mit anderen in der Bundesliga zu vergleichen.

Ich bin absolut kein Freund davon, den 1FC Köln  runter zu machen. Doch der Tabellenplatz nach sieben Spieltagen ist erschütternd und lässt jegliche Erwartungen in den Keller rauschen. Real  bewegen wir uns hoffnungslos in der roten Zone,  auf dem Niveau von Schalke und Mainz, während ein VFB, Union und Augsburg sich unter den Top 10 der Bundesliga tummeln. Gefühlt hat unsere Mannschaft jeglicher ernsthafter Ehrgeiz verlassen. Was die reinhängen, FC kämpfen und siegen nennen, reißt mich nicht vom Hocker.Isso! Schade. Peinlich.

Und so beweihräuchern wir gezwungener Maßen   eben nur einen weiteren Punkt und verbleiben in der Hoffnung,  das Corona irgendwann endet, oder Heldt und Gisdol in der Lage sind, in dieser Mannschaft einen Spirit zu etablieren, der gewinnen will, auch wenn der zwölfte Mann nicht auf den Rängen sitzt.

Das nächste FC Heimspiel gegen Union Berlin findet am Sonntag den  22. November um  18 Uhr statt. Dann heißt es wieder: Come on Effzeh! 🙂

So standen die Teams auf dem Rasen

SV Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Toprak (74. Möhwald), Moisander, Friedl – C. Groß, M. Eggestein, Mbom (74. Chong), Rashica (65. Osako), Bittencourt – Sargent

1. FC Köln: T. Horn (40. Zieler) – M. Wolf, Bornauw, Czichos, Katterbach (73. J. Horn) – Özcan, Limnios (64. Rexhbecaj), Duda, Drexler (73. Thielmann), Jakobs – Andersson

Tore: 0:1 Moisander (67. Eigentor), 1:1 Bittencourt (82. Handelfmeter)

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Jazzie ist mein Nickname als Jazzmusiker. COLOZINE Magazin ist mein Blog. Beruflich bin ich Inhaber einer Internetagentur in Köln und Ostfriesland. Hier fröne ich meinen Hobbys. Ich liebe Smooth Jazz und die USA Jazz Musik Szene. Als Jazz Fan sehe ich Harmonie, nicht nur in der Musik, als unser allerhöchstes Gut an. Jazz-, Pop-, Hardrock- und Bluesmusik hat die Welt verändert und ist für mich unverzichtbar. Grund genug, durch die Welt zu surfen und Ausschau nach guten Music Acts und Musikern zu halten. Ich bin Fan des 1. FC Köln. Weitere Faibles gelten dem Motorsport, Tennis und Motorrad fahren. Ich bin ein Honda Freak und lasse mir gerne den Wind um die Nase wehen. Inzwischen habe ich meinen Lebensort an die Nordsee in Ostfriesland verlagert, weil ich mein Herz an ein Denkmal von Anno 1746 verloren habe. Bei Fragen oder Fehlangaben auf den Colozine Köln News Seiten hier die Kontaktmöglichkeit Jazzie (Reinhold Packeisen) oder Mail an info@koeln-news.com :-) Tel.+49 170 90 08 08 74